• Berichte

    Kommerzieller Grundgedanke des Sports

    Bunte Olympia-Kringel
    Sport ist Mord, so hört man es zumindest immer wieder und wer sich einmal mit dem Mountainbike bei sommerlicher Hitze einen Berg hochgequält oder sich anderweitig beim Sport verausgabt hat, der kann sich ungefähr vorstellen, was damit gemeint ist. Natürlich gehören auch Turniere zum Sport, denn Menschen sind geneigt, ihre Kräfte und Fähigkeiten mit anderen zu messen. Das motiviert und spornt zu Höchstleistungen an.
    In der heutigen Zeit ist Sport aber weniger Mord, als viel mehr eine gigantische Werbeveranstaltung. Millionen “Sportbegeisterte” sitzen ganz unsportlich in ihren Sesseln und schauen trainierten Menschen zu, wie sie bei Wettkämpfen gegeneinander antreten und dabei verschiedene Logos von diversen Konzernen zur Schau stellen. Dabei geht es nicht einmal so sehr um den Sport selbst. Würde man sich für den Sport tatsächlich interessieren, währe es naheliegend, den Sportler auch bei ihrem Training zur Seite zu stehen um mehr über die Tätigkeit zu erfahren oder gar selbst in einem der lokalen Vereine aktiv zu werden. So aber versammeln sich die Massen nur bei ausgewählten Großveranstaltungen wie auf Kommando und tun so, als wären sie an der Sache interessiert. Vor und bald nach den inszenierten Mega-Events versinkt der Sport für unzählige Menschen wieder in der Bedeutungslosigkeit.
  • Berichte

    Die Elite feiert sich und der Bürger bezahlt die Zeche

    Dass die Banken die Menschen durch Zins und Zinseszins in eine immer größer werdende Verschuldung zwingen, dürfte so langsam auch denen klar werden, die sich nicht mit der Funktionsweise des Geldsystems befasst haben. Dazu genügt es, die Nachrichten zu verfolgen, denn mittlerweile kommen selbst die etablierten Mainstream-Medien nicht umhin, über die ausufernde Verschuldung nahezu aller Staaten (und damit eines Großteils der Menschen) zu berichten. Natürlich stellen die Berichterstatter nicht die Frage, wieso es denn überhaupt der Fall ist, dass die Verschuldung entgegen der Beteuerungen der Politiker ständig steigt und selbst die “gut dastehenden” Länder, welche die “Pleite-Staaten” durch Milliarden-Bürgschaften unterstützen ebenfalls hoch verschuldet sind und eigentlich überhaupt keine Reserven für solche Maßnahmen haben. Kurzum: Selbst die reichen Staaten haben beachtliche Schulden – nur eben etwas weniger, als diejenigen, die gerettet werden müssen (und sei es nur relativ zum Bruttosozialprodukt).
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