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    Wem dient die Überwachung?

    Der normale Bürger darf sich nicht bewaffnen und muss bei einem Angriff darauf achten, dass er nicht unverhältnismäßig reagiert. Wenn jemand von einem Schlägertrupp überfallen und fast zu Tode geprügelt wird, muss er damit rechnen, dass er rechtliche Probleme bekommt, sollte er einen oder mehrere Angreifer mit einer Pistole erschießen, da eine Pistole durchaus eine unverhältnismäßige Waffe gegen Unbewaffnete darstellt. Ebenso ist natürlich Selbstjustiz verboten.
    In einer zivilisierten Gesellschaft sollte es aber auch nicht nötig sein, mit schwerer Bewaffnung zum Einkaufsbummel zu gehen. Und wenn doch einmal etwas passiert, dann sind Polizei und Justiz dafür da, der Gerechtigkeit zum Erfolg zu verhelfen. In der Theorie. In der Praxis sieht es leider anders aus. Im richtigen Leben sind die Kriminellen unbeachtet der gesetzlichen Regelungen bewaffnet, während die normalen Bürger den Verbrechern wehrlos gegenüber stehen, so wie es das Gesetzt vorsieht. Auf die Hilfe durch Polizei und Justiz kann der normale Bürger aber scheinbar kaum hoffen. Vor allem nicht, wenn es keinen Personenschaden gab, wie mir berichtet wurde. Wenn niemand verletzt wurde, wird die Polizei kaum eingreifen.
    Dies deckt sich auch mit den Aussagen von Reportagen, die ich mir zu dem Thema zu Gemüte führte. Es wurde unter anderem berichtet, dass Taschendiebe, die von der Polizei auf frischer Tat ertappt wurden und den Wachleuten aufgrund vieler Delikte bereits bekannt waren, von den Polizisten laufen gelassen werden mussten, war ich schon etwas überrascht. Überrascht war ich auch darüber, dass die Polizei keine Handhabe gegen ausländische Banden hat, die Goldschmuck fälschen, mit denen sie ahnungslose Bürger betrügen.
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    Sicherheits-Finger 1 von 10

    Um sich ein chiques iPhone von Apple leisten zu können, muss so manch ein “Normalverdiener” 50 bis 100 Stunden arbeiten gehen. Klar, diese verlorene Lebenszeit will man natürlich wieder reinholen. Man lebt ja schließlich nur einmal. Da stellt sich die Frage, wo man denn Zeit sparen kann. Ganz klar, beim Entsperren des hübschen Telefons, auf dem so viele persönliche Daten gespeichert sind. Ständig eine vierstellige Zahl eingeben, ist viel zu zeitaufwändig. Zukünftig muss man dank des Fingerabdruckscanners nur noch mit seinem Patschehändchen übers Telefon streicheln und schon sind ist das Gerät freigegeben. Früher mussten nur Verbrecher einen Fingerabdruck abgeben. In einer modernen Welt, in der aber jeder verdächtig ist, ein Terrorist zu sein, und somit überwacht werden muss, ist es nur konsequent, wenn man auch für Alltagsaufgaben den Finger auf einen Sensor legt. Blöd nur, wenn man sich gerade in den Finger geschnitten hat. Wenn man dann seinen zerschnittenen Finger auf den Sensor legt, um das Handy für den Anruf beim Hausarzt freizuschalten, blutet man schnell das schicke Plastikgehäuse aus einem Billiglohnland voll. Und was ist, wenn man sich bereits selbst verarztet hat und all seinen Freunden und Feinden über einen das Gesichtsbuch mitteilen möchte, gerade eine schlimme Verletzung überlebt zu haben? Dann muss man doch wieder Zahlen eintippen, weil der Verband einen anderen Abdruck hinterlässt, als der Finger darunter.
    Aber solche Verletzungen sind eher selten, also kein Grund zur Beunruhigung. Grund zur Beunruhigung macht eher, dass große Konzerne nicht dafür bekannt sind, persönliche Daten gut zu schützen. Und in Zeiten, in denen jede unsinnige Spielzeug-App so viele Rechte auf dem Handy fordert, wenn man sie installieren will, dass sie auf dem Handy des amerikanischen Präsidenten fast einen Atomschlag einleiten kann, sind auf dem Handy gespeicherte Fingerabruck-Daten nicht wirklich sicher.
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    iFingerabdruck

    Der Konzern mit dem angebissenen Apfel als Logo und dem Bedürfnis vor jedes Wort ein “i” zu schreiben stellt mal wieder neue iSpielzeug-Produkte vor, mit denen man auch telefonieren kann. Das iSpitzenmodell auf dem iKunststoff- und Elektronikberg hat ein ganz besonderes iFeature, wie man auf iNeudeutsch sagen würde. Im Schatten der bekanntgewordenen Abhörskandale durch die Geheimdienste, wartet das iPhone 5S mit einem Fingerabdruck-Scanner auf. Da wird so manch einem vernunftbegabtem potentiellen Kunden etwas mulmig werden. Folglich versicherte Apple, dass der Fingerabdruck verschlüsselt auf dem Handy gespeichert und keinen anderen Programmen zugänglich gemacht werde.[1]

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    Wer nichts zu verbergen hat …

    Immer wieder hört man die Aussage: “Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts zu befürchten”. Damit wird suggeriert, dass es einem ehrlichen und anständigen Menschen nicht stören muss, wenn er überwacht und ausspioniert wird, da es ohnehin nichts gibt, was ihm zum Verhängnis werden könnte.
    Aber die Annahme, dass nur Kriminelle etwas zu verbergen haben, ist natürlich ein Trugschluss. Dabei wird einfach übersehen, dass wohl jeder etwas zu verbergen hat. So ist es häufig aufgrund abgeschlossener Verträge nicht erlaubt, gewisse Dinge preiszugeben (Passwörter, PIN-Nummern, Firmengeheimnisse, Krankenakten, …). Außerdem wird der ein oder andere auch persönliche Erlebnisse von anderen Menschen (Schicksalsschläge, Krankheiten, …) anvertraut bekommen, die sich auf dessen Stillschweigen verlassen.
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    Neugierige Geheimdienste

    Merkels erste Worte zum NSA-Skandal: “Amerika war und ist unser treuester Verbündeter”[1]

    Bei solchen Freunden braucht man keine Feinde mehr. Oder anders herum: Wenn sich so die Verbündeten verhalten, wie übel sind dann wohl erst die Feinde? Da werden andere Menschen im großen Stil ausgeschnüffelt und dann wird nach mittelalterlicher Manier der Überbringer der schlechten Botschaft gejagt und verurteilt, anstatt die Spione in die Schranken zu weisen.

    Merkel sagte der Wochenzeitung „Die Zeit“, mit dem Aufkommen neuer technischer Möglichkeiten müsse die Balance zwischen dem größtmöglichen Freiraum der Bürger und ihrer größtmöglichen Sicherheit immer wieder hergestellt werden.[1]

    Handelsblatt

    “Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.”

    Benjamin Franklin
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    Hürden beim Abspielen von YouTube-Videos über die Wii U

    YouTube-Button
    YouTube ist vermutlich bei vielen Leuten die erste Anlaufstelle, wenn sie im Internet nach einem Video suchen. Da Spielekonsolen mittlerweile immer mehr ans Internet angebunden werden, ist es fast schon eine Selbstverständlichkeit, dass man auch über die Konsole YouTube-Videos anschauen kann. So bietet natürlich auch die Wii U von Nintendo diese Möglichkeit.
    Während man über einen normalen Internet-Browser am Computer die meisten Videos bei YouTube ohne Anmeldung betrachten kann, muss man sich vor dem Abspielen von YouTube über die Wii U zunächst registrieren. Nein, nicht bei der Firma Google, die YouTube betreibt, sondern bei Nintendo. Ohne eine Verknüpfung des Benutzers mit einer Nintendo-Network-ID werden keine Videos angezeigt.

    Fehlermeldung
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    Onlineaktivierung umgehen

    Als Microsoft vor über zehn Jahren eine Produktaktivierung für das Betriebssystem Windows XP von seinen Kunden erzwang, löste das eine wahre Lawine aus. Mittlerweile gibt es kaum noch ein größeres Computerprogramm, das ohne eine Aktivierung oder gar eine permanente Onlineverbindung zu einem Server der Hersteller genutzt werden kann.
    Bei Computerspielen ist für den Aktivierungs-Prozess normalerwesie sogar eine separate Software nötig. So ist es mittlerweile der Normalfall, dass der Kunde nach dem Kauf eines Computerspiels nicht nur das Spiel selbst, sondern auch noch die Software für die Aktivierung und Überwachung des Spiels installieren muss. Dann muss er ein Benutzerkonto auf einem Online-Server erstellen (dabei sind unzählige Seiten komplizierter Lizenztexte zu beachten) und das Spiel dort registrieren und aktivieren. Das Spiel ist damit normalerweise an das Konto gebunden und kann natürlich auch nicht mehr weiterverkauft werden.

    Steam-Aktivierung
    Steam-Aktivierung
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    Politisch korrekte Sprache

    Wer den Roman 1984 von George Orwell (bürgerlicher Name: Eric Arthur Blair) gelesen hat, dem wird der Begriff “Neusprech” nicht unbekannt sein. In dem Buch, das Orwell zwischen 1946 und 1948 schrieb, wird die Dystopie eines totalitären Überwachungs- und Präventionsstaates im Jahr 1948 dargestellt. Der Protagonist Winston Smith möchte sich in dieser von Überwachung und Zensur geprägten Welt ein Stück Privatsphäre erhalten und gerät dadurch mit dem System in Konflikt.[1][2]

    “Neusprech” bezeichnet die vom herrschenden Regime vorgeschriebene, künstlich veränderte Sprache. Das Ziel dieser Sprachpolitik ist es, die Anzahl und das Bedeutungsspektrum der Wörter zu verringern, um die Kommunikation der Bevölkerung in enge, kontrollierte Bahnen zu lenken. Damit sollen sogenannte Gedankenverbrechen unmöglich werden. Durch die neue Sprache bzw. Sprachregelung soll die Bevölkerung so manipuliert werden, dass sie nicht einmal an Aufstand denken kann, weil ihr die Worte dazu fehlen.[3]

    Quelle: Wikipedia
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    Entscheidungen werden zunehmend über die Köpfe der Menschen hinweg gefällt

    Italiens Regierung wurde nicht von der Bevölkerung gewählt[1], sondern mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung besetzt. Begründet wird dies damit, dass die Abwesenheit von Politikern der Regierung die Arbeit erleichtert, da sie einen Grund für Befangenheit beseitigt.[2]
    Ebensowenig ist die derzeitige Übergangsregierung in Griechenland durch das griecische Volk legitimiert, sondern von Regierungschef Pikrammenos ernannt.[3]
    Und auch die Zusammensetzung der europäischen Kommision, die bezüglich ihrer Funktionalität vergleichbar mit den Regierungen der Nationalstaaten ist, liegt nur sehr begrenzt in den Händen der Bevölkerung der Länder. Die Mitglieder der Kommission werden von den Regierungen der Mitgliedstaaten nominiert und vom Europäischen Parlament bestätigt.[4] Jeder Mitgliedsstaat entsendet ein Kommissionsmitglied, was bedeutet, dass für jedes Land nur eine Person aus diesem Land und (derzeit) 26 Personen aus anderen Ländern Entscheidungen treffen. Dadurch wird es sehr leicht, über die Köpfe der Menschen in einem Land hinweg zu bestimmen und ihnen beliebige Maßnahmen zu diktieren.
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    Was ist ACTA?

    Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine kleine Gruppe von Menschen über das Leben von Milliarden anderen Bewohnern dieses Planeten entscheidet, ohne die Pläne mit ihnen abzusprechen. Die Masse wird oftmals nicht einmal informiert und muss einfach ertragen, was man ihr aufbürdet. Die Verhandlungen werden im Geheimen geführt und kaum ein Betroffener hat überhaupt ein Mitspracherecht. Ein weiteres Beispiel dieses skrupellosen Vorgehens, stellt ACTA dar:

    Quelle: Youtube
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    Verschleierungsverbot im Internet

    Axel Eduard Fischer
    Axel Eduard Fischer[1]
    Ein Verkäufer im Supermarkt trägt meistens ein Namensschild und kann dadurch leicht wiedererkannt werden. Polizisten im Einsatz tragen keine Namensschilder und das soll nach Aussage des Innenministeriums von Sachsen-Anhalt auch so bleiben.[2] Aber warum denn? Heißt es nicht: “Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten”? Was befürchten die Damen und Herren von der Polizei, dass sie ihren Namen verbergen müssen und sich teilweise vermummen? Nun, vielleicht befürchten sie einen Racheakt von Menschen, die sie etwas grob angefasst haben. Das ist ein gewisser Selbstschutz nachvollziehbar und auch durchaus verständlich. Letztendlich hat jede was zu verbergen. Beispielsweise die PIN-Nummer seiner Handy-SIM-Karte, die Geheimzahl für das Konto oder Computerpasswörter. Zukünftig muss man auch die PIN des neuen Personalausweises verbergen, die darf man schließlich nicht weitergeben. (Vielleicht sollte man diesen leichtsinnigen Spruch an der Stelle noch mal überdenken. Jeder hat was zu verbergen. Und nicht nur die Bürger haben Geheimnisse, sondern auch der Staat.[3][4])
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    Auf dem Weg zur Weltdiktatur

    Die Nachrichten:

    • Olympische Winterspiele eröffnet, ein Bobfahrer trug die deutsche Fahne.
    • Gedenken an toten georgischen Rennrodler
    • Offensive gegen (radikal islamische!) Taliban
    • Gedenken an Opfer der Bombennacht in Dresden vor 65 Jahren
    • Busunglück bei Dessau

    Das sind die Themen, die bei ARD als wichtig empfunden werden und in der 100-Sekunden-Nachrichtenzusammenfassung der Tagesschau angesprochen wurden.
    Und da man bei der GEZ für ein Vielfältiges Programm bezahlt, gibt es auch Vielfalt. Die 100-Sekunden-Zusammenfassung der heute-Nachrichten bei ZDF haben ganz andere Themen. Na gut, ein paar andere Themen. Genau genommen, gab es da 1 anderes Thema:
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    Steuerboykott

    Die Staatsgewalt geht nicht vom Volke aus sondern von Banken, Konzernen, Medien und Politikern, die ihre gemeinsamen Interessen gegen den Willen des Volkes durchsetzen. Ihre Autorität über das Leben der Menschen wächst dank der Struktur des Geldsystems immer weiter, während der Staat systematisch immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben wird.

    Die produktiv arbeitenden Menschen müssen durch permanent steigende Steuern und Abgaben immer mehr Zinsen, Pensionen, Diäten, Provisionen und Boni für Andere erwirtschaften. Hunderte Milliarden Euro werden derzeit durch Jörg Asmussen im Auftrag von „systemrelevanten“ Banken vom deutschen Steuerzahler gestohlen. Die meisten Politiker und Journalisten handeln dabei nur wie Marionetten des Mammons. Sie beschließen die Gesetze und erzeugen die Meinungen, für die sie bezahlt werden.

    Begründet durch fragwürdigen Terrorismus – wie einst nach dem Reichstagsbrand – werden wieder die Grundrechte und die verfassungsmäßige Ordnung Schritt für Schritt beseitigt.

    • Überwachung der Telekommunikation
    • Einschränkung der Meinungsfreiheit und der informationellen Selbstbestimmung
    • BKA-Gesetz
    • Lissabon-Vertrag
    • Gläserne Bankkonten
    • Einsatz des Geheimdienstes zur Steuereintreibung
    • Online-Durchsuchung
    • Wohnraum-Verwanzung
    Diese Instrumente werden zum Teil heute schon dafür eingesetzt, die ständig wachsende Belastung der Steuerzahler durchzusetzen und Aufstände einzudämmen. Doch selbst der Überwachungsstaat stößt bald an seine Grenzen.

    Hier gehts weiter: http://www.steuerboykott.org/

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