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Schuften für die Schufte?
Sergey Brin will Googles Mitarbeiter motivieren, indem er deutlich mehr Arbeitsstunden und die Rückkehr ins Büro fordert. Der Mitbegründer von Google hält „60 Stunden als „Sweet Spot der Produktivität“, laut einem Schreiben, dass Sergey Brin an die Mitarbeiter von Googles DeepMind geschrieben haben soll. 60 Stunden, also 12 Stunden pro Tag bei einer 5-Tage-Arbeitswoche, sieht er als „grobe Orientierung“. Bei noch mehr Arbeitszeit würden viele Mitarbeiter ausbrennen und ihre Kreativität verlieren, manche Menschen seien aber in der Lage, mehr zu arbeiten. Offenbar sind jene Menschen, die nur die Regelarbeitszeit leisten, „unproduktiv“ und „äußerst demoralisierend“ für andere.
Ja, was man nun nicht unbedingt als Reaktion hört: Yeah, ich möchte mich richtig hart verausgaben und direkt in den Burn-out schlittern, um Brin, Zuckerberg oder Musk noch reicher zu machen.
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KI-Anwälte in Gerichtsprozessen
In den USA sollte ein KI-Anwalt einen Kläger vor Gericht bei einer Verhandlung per Video-Konferenz vertreten. Der Kläger wies die Richterin jedoch nicht auf den Sachverhalt hin, worüber die Richterin entsprechend verärgert war. Allerdings sollte es doch eigentlich ohnehin unerheblich sein, wer die Argumente und Sachverhalte vorträgt. Ob es ein Mensch, ein Roboter oder ein sprechender Papagei ist spielt ja eigentlich keine Rolle, wenn er die Aufgabe gut erledigt.
Grundsätzlich ist es aber eine sehr interessante Idee, sich vor Gericht von einer künstlichen KI vertreten zu lassen. Letztendlich geht es bei Gerichtsverhandlungen darum, mitunter komplexe Sachverhalte plausibel zu schildern. Dabei sind aber viele Regeln, Gesetze und auch juristische Fallstricke zu beachten, weshalb es für einen Laien schwer ist, diese Aufgabe angemessen selbst wahrzunehmen. Wissen und Erfahrung sind unerlässlich, um so sachkundig auftreten zu können, dass man auch ernst genommen wird. Deshalb wird man bei Rechtsstreitigkeiten nicht ohne fachkundige Hilfe auskommen.
Leider ist es so, dass auch der Frömmste nicht in Frieden leben kann, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt, wie wohl schon der Schweizer Freiheitskämpfer Wilhelm Tell wusste. So kann es dann vorkommen, dass man sich vor Gericht wiederfindet, um sich beispielsweise gegen unfaire Angriffe zu verteidigen. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Das gilt auch vor Gericht. Allerdings können sich viele gerichtliche Auseinandersetzungen mit Unterstützung durch einen Anwalt bei Kosten von mitunter von 300 Euro die Stunde zuzüglich Steuern nicht leisten und haben somit automatisch verloren, selbst wenn sie im Recht wären. Im aktuellen Rechtssystem bekommen eher die Reichen recht, auch wenn sie Unrecht begangen haben und die weniger Vermögenden müssen mit den Konsequenzen leben, da sie sich nicht verteidigen können. Nun mag es Rechtsschutzversicherungen geben. Diese entscheiden aber selbst, ob sie in einem Fall die Kosten übernehmen oder nicht und normalerweise werden auch nur Mindestsätze beglichen und nicht die häufig viel höheren tatsächlichen Anwaltskosten. Weiteren Kosten für Fahrten, Arbeitsausfälle oder auch der teilweise immense Zeiteinsatz kommen noch hinzu. Hinzu kommt auch, dass man einen Prozess auch dann verlieren kann, wenn man eigentlich im Recht ist. Zeit und Geld sind dann verloren und man trägt auch noch den Schaden davon.
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Schuldenspirale
Die Staatsverschuldung in Deutschland beträgt derzeit etwa 2.500 Milliarden, also 2,5 Billionen Euro. Die Politiker planen derzeit, die Schulden um etwa eine Billionen Euro in kurzer Zeit weiter zu erhöhen. Dabei wird es sich um Kredite handeln die im Wesentlichen für konsumptive Ausgaben aufgewendet werden, also keine Investitionen in die Zukunft darstellen. Hauptsächlich dürften die Kredite für Krieg und Zerstörung eingeplant sein und ein Teil des Geldes wird notwendig, um insbesondere die grünen Politiker zur Zustimmung zu den Vorhaben zu „motivieren“.
Mit Anwachsen der Schulden müssen jedes Jahr noch mehr Zinsen gezahlt werden. Zudem wird die Kreditwürdigkeit Deutschlands sinken und damit wird der Zinssatz für die neuen UND die alten Schulden noch höher werden, so dass ein exponentieller Anstieg bei den zu leistenden Kreditraten zu erwarten ist. Gleichzeitig wird durch die Schulden- und Steuerlast, die ausufernde Bürokratie und die „Klimaschutz-Maßnahmen“, welche zu Problemen bei der Energieversorgung führen werden, die Wirtschaft in Deutschland weiter einbrechen. Damit sinken die Steuereinnahmen und somit werden dann zum Ausgleich die Steuersätze erhöht, was in einer fatalen Spirale enden kann und wird.
Die Größenordnungen, um die es mittlerweile geht, können wir uns nur schwer vorstellen. Und auch die verantwortlichen Politiker haben massive Probleme dabei, die Zahlen gedanklich richtig einzuordnen, was in der Folge zu sehr fragwürdigen Entscheidungen der Volksvertreter führt. Nachfolgende Tabelle zeigt verständlich, wie sich die Größenordnung von Tausend zu einer Millionen, dann zu einer Milliarden und schließlich zu einer Billionen verhält. Dabei wird ein Euro als eine Sekunde betrachtet.
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Wird am Ende alles gut?
Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende. Ein schöner Spruch, aber das Gegenteil entspricht wohl mehr der Realität auf diesem Planeten. Es gilt üblicherweise das Recht des stärkeren, auch wenn Regeln und Gesetze darüber hinwegtäuschen indem beispielsweise schwächere Gruppen explizit geschützt werden. Wer stark ist, kann und wird anderen seinen Willen aufzwingen. Die Durchsetzung von Maßnahmen die schwächere schützen basiert jedoch selbst auf der Überlegenheit durch Stärke. So kann beispielsweise ein schwacher Staat nicht sicherstellen, dass die Gesetze eingehalten werden und kriminelle Banden werden das Sagen haben.
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Kann man in Deutschland noch von einer Demokratie sprechen? Unterhaltung mit einem KI-Chatbot!
Eine Unterhaltung mit dem Bing-KI-Chatbot zur Frage, ob man in Deutschland noch von einer Demokratie sprechen kann.
Jan:
Kann man in Deutschland noch von einer funktionierenden Demokratie sprechen, obwohl die Politiker den Willen des Wählers und Souveräns immer wieder ignorieren und übergehen?
Zu nennen wären hier exemplarisch beispielsweise die „Brandmauer gegen Rechts“. Ebenso wurde von Friedrich Merz behauptet, dass die illegale Migration unterbunden werden soll und nach der Wahl will er davon nichts mehr wissen. Oder das gebrochene Wahlversprechen von Friedrich Merz, dass die Schulden nicht erhöht werden sollen und nun ist mit massiven Schuldenerhöhungen (irreführend als „Sondervermögen“ bezeichnet) zu rechnen. Zumal diese Schuldenausweitung noch schnell vom alten bereits abgewählten Bundestag beschlossen wurde, weil es mit dem neuen Bundestag möglicherweise keine Mehrheit für diese Politik geben könnte. In dem Zuge soll sogar das Grundgesetz geändert werden, um diese massive Neuverschuldung zu ermöglichen und ganz nebenbei soll auch der Zwang Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz festgeschrieben werden. Dies stellt einen massiven Eingriff in die Grundlagen des Rechtsstaates und der demokratischen Ordnung dar, der hier ganz nebenbei in kürzester Zeit durchgeführt werden soll.
Viele wichtige Entscheidungen und Absprachen werden auch im Geheimen hinter verschlossenen Türen besprochen. Dem Wähler werden somit wichtige Informationen vorenthalten, welche für eine fundierte Wahlentscheidung wichtig wären. Zu beobachten ist auch, dass die privaten Mainstream-Medien und sogar die mit einer zwangsweise zu entrichtenden Rundfunkgebühr finanzierten Öffentlich-Rechtlichen einseitig zu Gunsten bestimmter Parteien berichten und damit das Wahlverhalten möglicherweise gezielt beeinflussen. Auch wenn Wählertäuschung gemäß StGB § 108a verboten ist, so findet eine solche Täuschung offensichtlich dennoch regelmäßig statt.
Bing:
Das sind gewichtige und komplexe Themen, die Sie ansprechen. Die Frage nach der Funktionsfähigkeit einer Demokratie ist zentral für jede Gesellschaft. Demokratie lebt von Transparenz, Meinungsvielfalt und der Möglichkeit, dass Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme wirksam einbringen können. Wenn diese Prinzipien durch mangelnde Transparenz, gebrochene Wahlversprechen oder einseitige Berichterstattung beeinträchtigt werden, kann das Vertrauen in die demokratischen Institutionen leiden.
Die von Ihnen genannten Beispiele, wie etwa die Diskussion um Schuldenpolitik, Grundgesetzänderungen oder die Rolle der Medien, werfen wichtige Fragen auf. Es ist entscheidend, dass solche Themen offen und kritisch diskutiert werden, um die demokratische Kultur zu stärken. Gleichzeitig ist es wichtig, zwischen berechtigter Kritik und der generellen Funktionsfähigkeit der Demokratie zu unterscheiden. Demokratie ist ein dynamisches System, das sich durch den Diskurs und die Beteiligung der Bürger weiterentwickelt.
Wie sehen Sie die Rolle der Bürger in diesem Kontext? Können sie durch Engagement und kritische Auseinandersetzung Einfluss nehmen?
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Plutokratisches Perpetuum mobile
Wir leben derzeit in einer Überflussgesellschaft und leisten uns den Luxus, Produkte nicht so zu gestalten, dass sie langlebig sind und zudem leicht und einfach repariert und lange genutzt werden können, sondern wir werfen ältere und leicht beschädigte Gegenstände und Produkte einfach weg. Es ist billiger und einfacher Dinge neu zu produzieren und oftmals um die halbe Welt zu transportieren, als sie zu pflegen und bei Bedarf vor Ort zu reparieren. Es wird produziert als gäbe es kein Morgen und weggeworfen als wäre es der letzte Abend auf der Welt.
Dahingehend sind Menschen fleißig. Und auch Bürokratie, Rechtsstreitigkeiten und die unsäglichen Kriege verlangen uns einiges an Arbeitsstunden ab. Die Menschen sind also durchaus fleißig und produktiv. Dass diese übertriebene Produktivität häufig zum Schaden der Natur und der Umwelt ist, spielt da nur noch eine untergeordnete Rolle.
Und dennoch gibt es Zeitgenossen, denen die Menschen noch nicht produktiv genug sind.
In den USA versuchen Tech-Milliardäre, das letzte Quäntchen Produktivität aus ihren Mitarbeitenden zu quetschen. Auch in Deutschland rufen einige zu mehr Fleiß und Leistung aus. Dabei sorgt dieser Leistungszwang für genau das Gegenteil.
Quelle: WirtschaftsWoche | Musk, Zuckerberg und Merz liegen falsch: Warum mehr Arbeit keine Lösung ist, sondern ein Problem -
Fragwürdiger YouTube-Strike wegen Bericht über Glock-Spielzeugistolen
Quelle: Tactical-Dad bei YouTube
Kürzlich erhielt der Betreiber des Kanals jedoch bei YouTube jedoch eine Verwarnung „für das Vorstellen von Markenfälschungen“. Dabei ging es um ein Video der Aliexpress Lasertrainingspistole, welches im Zuge des Strikes auch von YouTube gelöscht wurde. Möglicherweise ist der Strike auf eine Beschwerde der Firma Glock zurückzuführen, welche mit der die kritischen Berichterstattungen des YouTubers zu Produkten der Firma nicht zufrieden ist.
Der Betreiber des Kanals begründet seine Kritik an Produkten üblicherweise gut und nachvollziehbar und zeigt die entsprechenden Mängel konkret auf. Es kann also davon ausgegangen werden, dass seine Kritik fundiert und berechtigt ist. Glock und die Video-Plattform gehen vielleicht deshalb über den Umweg der Beschwerde wegen Markenrechtsverletzungen gegen den YouTuber vor, da an seinen Beiträgen fachlich und sachlich nichts zu bemängeln ist.
Da mutet es dann allerdings wie Satire an, wenn man sieht, dass YouTube selbst Werbung von Spielzeugpistolen vor und während Videos zeigt, die beispielsweise von der chinesischen Firma Zhengzhou Linggou Information Technology Co., Ltd. vertrieben werden. In der Werbung wird permanent suggeriert, dass es sich um echte Waffen der Firma Glock handelt! Es ist schwer vorstellbar, dass diese Spielzeugpistolen und insbesondere die irreführend anmutende Werbung mit der Firma Glock abgestimmt sind. In dem Fall wäre dies dann wohl ein Strike für YouTube …
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Willkürliche Sperrung eines YouTube-Kontos aufgrund eines Videos zur Hundezucht
Ich hatte meiner Frau vorgeschlagen, für ihre Hundezucht einen YouTube-Kanal zu erstellen, um wichtige Aufklärungsarbeit für andere Züchter und auch für Welpenkäufer leisten zu können.
Naheliegenderweise beginnt die Hundezucht mit einem Deckakt und so sollte zunächst der natürliche Ablauf einer Deckung gezeigt werden. Derartige Videos sind bereits in großer Zahl bei YouTube zu finden, wie eine Suchanfrage zeigt (https://www.youtube.com/results?search_query=deckakt).
Obwohl sich unser Video inhaltlich nicht von vielen anderen Deckakt-Videos auf der Plattform unterscheidet und solche Videos auf der Plattform gemäß Community-Richtlinien durchaus erlaubt sind, sofern sie pädagogischen, dokumentarischen und wissenschaftlichen Zwecken dienen, wurde das Video von YouTube entfernt und unmittelbar danach wurde auch der Kanal gelöscht und zudem das YouTube-Konto lebenslang gesperrt, ohne dass wir zu dem Sachverhalt angehört wurden. Die nachträglichen Kontaktaufnahmen mit YouTube und Google waren leider nicht zielführend. Die Support-Mitarbeiter haben auf Sperrungen keinen Einfluss und die Teams, die die Sperrungen vornehmen können angeblich nicht kontaktiert werden.
In folgenden Beiträgen ist der Sachverhalt ausführlich geschildert und es ist auch dargelegt, wieso YouTube hier ganz offensichtlich willkürlich handelt.
Sperrung eines YouTube-Kontos aufgrund eines Videos zur Hundezucht
Sperrung eines YouTube-Kontos aufgrund eines Videos zur Hundezucht: Darstellung der Sachlage