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    Ist das Geld auf der Bank sicher?

    Auf der Bank ist das Geld sicher. Das Geld geht auf der Bank nicht verloren und Einbrecher haben es auch schwer. Könnte man zumindest meinen. Dies ist aber nicht der Fall. Das Geldsystem ist sehr komplex und auch Geldinstitute können in finanzielle Schwierigkeiten geraten und ihren Verpflichtungen möglicherweise nicht mehr nachkommen.
    Ein großes Problem stellen sogenannte Bankruns dar. Von einem Bankrun spricht man, wenn sehr viele Menschen gleichzeitig ihre Ersparnisse in Bar abheben möchten. Dann wird deutlich, dass die Banken überhaupt nicht über genügend Bargeld verfügen, um allen Ansprüchen Gerecht zu werden. Im Rahmen der Geldschöpfung bei den Kreditvergaben können Banken nämlich mehr Geld verleihen als sie selbst besitzen. Geschäftsbanken müssen in Europa derzeit lediglich eine Mindestreserve in Zentralbankgeld von einem Prozent halten. Bei einer Kreditvergabe wird also in der Regel neues Geld erschaffen, das jedoch nur als Buchgeld existiert und nicht als Bargeld. Wenn nun zu viele Menschen gleichzeitig ihr virtuelles Buchgeld als physisches Bargeld ausgezahlt bekommen möchten, fliegt der Bluff auf.

    Johny auf der Bank
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    Endloses Wachstum und Umverteilung des Wohlstandes

    Vor vielen Jahren hat ein kriegslüsterner Politiker Deutschland und viele andere Länder in einen grausamen Krieg getrieben. Fleißige Bürger haben das zerstörte Land wieder aufgebaut und mühevoll die gigantischen Schulden abgearbeitet. Dann kamen Politiker an die Macht, die das Geld der deutschen Steuerzahler in die ganze Welt verteilen. Beispielsweise in Form von Entwicklungshilfe für China. Viel Geld geht auch an weitere Länder wie Syrien, Indien, Irak, Afghanistan, Jordanien, Türkei, den Jemen und den Libanon. Gleichzeitig werden Menschen aus aller Welt nach Deutschland eingeladen. Die Kosten für die Unterbringung und die Versorgung tragen natürlich wieder die deutschen Steuerzahler, die sich immer häufiger selbst nach jahrzehntelanger Arbeit kein eigenes Haus mehr leisten können und vielleicht sogar auf Sozialhilfe angewiesen sind.
    Um darüber hinaus die Welt zu retten, werden in Deutschland immer strengere Klimaschutzgesetze verabschiedet, welche die Kosten für die Bürger in Deutschland zusätzlich zur Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen durch das Zinseszinssystem in unermessliche Höhen treiben. Während die Entwicklungsländer auch Dank der großzügigen finanziellen Zuwendungen aus Deutschland einen zunehmenden Wohlstand und Lebensstandard mit wachsendem Energieverbrauch verzeichnen, wird der hart erarbeitete Wohlstand in Deutschland reduziert, um den Energieverbrauch zu senken.
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    Politiker sollten sich das Recht zum Erlass neuer Gesetze erarbeiten müssen

    Es gibt viele alte Gesetze, die nicht mehr im Einklang mit der gegenwärtigen Lebensrealität stehen. Diese werden kaum angepasst oder gar abgeschafft. Zu den alten Gesetzen kommen zudem immer neue Gesetze hinzu. Folglich gibt es immer mehr Gesetze, die immer schlechter zu unserem Leben passen. Diese Gesetze müssen von uns Bürgern und auch von den Unternehmen strikt eingehalten werden. Ob sie sinnvoll sind oder nicht, spielt keine Rolle. Gesetz ist Gesetz. Der Aufwand und die Kosten für die Einhaltung der Gesetze steigen mit der Zunahme der Regularien und der Bürokratie immer weiter an. Dieses Verhalten entspricht keiner natürlichen Ordnung und wird daher auf längere Sicht nicht funktionieren können.

    Immer mehr Gesetze einzuhalten, ist mit immer mehr Aufwand verbunden. Neue Gesetze und Vorschriften zu erlassen, ist hingegen immer gleich aufwändig. Die Politiker können also mit gleichbleibendem Aufwand dafür sorgen dass der Aufwand auf der Seite der Bürger und Unternehmen ständig anwächst. Dies führt zwangsläufig zu einem unnatürlichen, zu einem widernatürlichen Wachstum an Bürokratie und Regularien und damit zu einem irgendwann nicht mehr leistbaren Aufwand für die Einhaltung der unzähligen Vorschriften.

    Wie könnte man den Regulierungswahn wieder auf den Boden der Tatsachen holen und an die Lebenswirklichkeit und die natürliche Ordnung angleichen? Das wäre im Prinzip ganz einfach. Man muss hierfür nur einen Blick in die Natur werfen.

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    Grüne Kriegspolitik: Waffen für den Frieden?

    Die Grünen schlossen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete grundsätzlich aus, wie in der Kurzform des Wahlprogrammes von 2021 zu lesen ist.

    Wir wollen Exporte deutscher Waffen an Diktatoren, menschenrechtsverachtende Regime und in Kriegsgebiete verbieten.

    Quelle: Die Grünen – Das Wahlprogramm kurz & knapp 2021

    Auch in der ausführlichen Version sind keine Ausnahmen vorgesehen. An Diktaturen und menschenrechtsverachtende Regime sollen grundsätzlich, also auch in Friedenszeiten, keine Waffen geliefert werden. (Wie sähe es eigentlich theoretisch es mit wohlwollenden Diktaturen aus?) Und in Kriegsgebiete soll uneingeschränkt nicht geliefert werden, also auch nicht an demokratische Staaten, wenn sie sich im Krieg befinden.
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    Elon Musk – Philanthrop oder Ausbeuter?

    Elon Musk hat es, gemessen an seinem Reichtum, zweifellos zu etwas gebracht. Schließlich gehört er zu den vermögendsten Menschen der Welt. Allerdings kann ich die Begeisterung für ihn nur schwer nachvollziehen. Elon Musk hat die vielen Milliarden Dollar nicht aus eigener Kraft erarbeitet, sondern von tausenden Menschen erarbeiten lassen. Musk verdient erhält schätzungsweise 15 Millionen Euro pro Stunde, das sind 4.166,67 Euro pro Sekunde, wie GRÜNDER.DE schreibt. Es ist kaum vorstellbar, dass ein einziger Mensch so viel aus eigener Kraft leisten kann, um damit eine Arbeit mit einem Gegenwert von über 4000 Euro pro Sekunde zu generieren. 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.
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    Bargeldabschaffung? Wer nichts tut, macht mit!

    Die Schäden, die die Sprengung eines Geldautomaten in Berlin am 19. September in der Postbankfiliale an der Prenzlauer Allee verursacht hat, seien derart schwer, dass ein Wiederaufbau der Filiale wirtschaftlich nicht sinnvoll sei, so dass die Filiale dauerhaft geschlossen bleibt. Dies schreibt die Berliner Woche.
    Geldautomatensprengungen sind in Deutschland mittlerweile alltäglich, beziehungsweise allnächtlich. Fast jede Nacht knallt es: Geldautomaten-Sprengungen steuern auf neuen Höchststand zu, titelt beispielsweise das Handelsblatt.
    Wenn aufgrund solcher Anschläge immer mehr Geldautomaten abgebaut und Bankfilialen geschlossen werden, hat dies natürlich auch massive Folgen auf die Bargeldversorgung der Bevölkerung. Der Umgang mit Bargeld wird komplizierter und so wird wahrscheinlich immer häufiger zur Bankkarte oder zur Kreditkarte gegriffen.
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    50 Hertz

    Der Strom kommt aus der Steckdose … und wie er da rein kommt, spielt keine Rolle. Wenn man auf den Lichtschalter drückt, wird es hell. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Oder? Ist das wirklich so? Ist unsere Stromversorgung tatsächlich absolut sicher und zuverlässig? Oder könnte es doch auch im so fortschrittlichen Europa unvermittelt zu einem weiträumigen lange andauernden Stromausfall, einem Blackout, kommen? Auf den ersten Blick mag die Stromversorgung sicher sein, von kleineren kurzen lokalen Ausfällen einmal abgesehen. So wie aber auch ein Autofahrer keine Garantie dafür hat, bis an sein Lebensende unfallfrei weiterfahren zu können, wenn er bislang noch keinen Unfall hatte, so kann auch die Stromversorgung nach Jahrzehnten ohne größere Zwischenfälle unvermittelt einen Unfall mit Totalschaden erleiden.
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    Die Stunde der Crash-Propheten

    Das Finanzsystem wird zusammenbrechen. Die Energieversorgung wird zusammenbrechen. Die Lieferketten werden reißen. Die Börsen werden einbrechen. Klimakrise, Wirtschaftskrise und Pandemie. Die Welt wird untergehen, das ist offensichtlich. Und Crash-Propheten wissen das schon lange. Viele kaufen ihre Bücher und besuchen vielleicht auch Seminare zum drohenden Weltuntergang. immer wieder wird der Untergang der Welt vorausgesagt und immer wieder tritt er nicht ein. Wann ist es denn endlich soweit? Wann geht das Spektakel los? Wann sollen wir uns Chips und Popcorn kaufen, um das große Finale live aus der ersten Reihe mitzuverfolgen?

    Auch in diesem Blog spielen die Verwerfung hinsichtlich Politik, Wirtschaft und dem Finanzsystem eine wesentliche Rolle. Das Ende der Welt sehe ich nicht. Allerdings gehe ich davon aus, dass wir Menschen nicht so weitermachen können wie bisher. Schon einfach deshalb, weil grenzenloses exponentielles Wachstum in einer Welt mit begrenzten Ressourcen nicht möglich ist.

    Die grundlegenden Gedanken hierzu, also warum wir mit diesem Finanz- und Wirtschaftssystem beispielsweise überhaupt ein grenzenloses exponentielles Wachstum benötigen, möchte ich im Folgenden noch einmal darlegen.
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    Elon Musk, das Arbeitstier

    Tesla-Chef Elon Musk hat etwa alle zwei Minuten ein Einkommen, welches dem amerikanischen Durchschnittseinkommen für ein Jahr entspricht. Es ist naheliegend, dass Elon Musk nicht eigenhändig eine Leistung erbringen kann, welche ein solches Einkommen rechtfertigen würde. Das Geld erarbeiten tausende anderer Menschen, welche in der Summe die Leistung erbringen, die zur Generierung eines solchen Einkommens notwendig ist, ohne den entsprechenden Lohn selbst zu erhalten.

    Wie Utopie berichtete, soll Elon Musk hat gegenüber der Financial Times unter anderem zum Thema Arbeitsmoral geäußert haben, und hat dabei China als Positivbeispiel hervorgehoben. „In China gibt es einfach eine Menge sehr talentierter, hart arbeitender Menschen, die fest an die Produktion glauben“, erklärte der Tesla-Chef am 10. Mai auf einer Konferenz in London. „Sie schuften nicht nur um Mitternacht, sondern auch um 3 Uhr morgens, sie verlassen nicht einmal die Fabrik.“
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    Drohen wieder Enteignungen im Rahmen eines Lastenausgleichsgesetzes?

    “Will der Staat mit Zwangshypotheken auf Immobilien etwa Impfschäden bezahlen?” fragt der MDR. Mehrere Leser und Hörer des MDR haben Fragen zum “Lastenausgleichsgesetz” und die kruden Theorien dazu im Internet. Natürlich wird dies als Unsinn abgetan. Auf wessen Feld der aktuelle Unsinn gewachsen ist, dass nämlich ab 2024 Impfschäden mit Zwangshypotheken ausgeglichen würden, das ist leider nicht eindeutig feststellbar, schreibt der MDR weiter.
    Damit liegt der MDR vermutlich auch richtig. Der Staat, also die Gemeinschaft wird diejenigen welche Schaden durch die Corona-Impfung, um die es hier gehen wird, davongetragen haben, kaum entschädigen müssen, da die meisten Geschädigten selbst auf den Kosten sitzen bleiben werden. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass es der MDR selbst war, der über Menschen berichtete, die wahrscheinlich einen Impfschaden erlitten haben. Der Weg zur Anerkennung und einer Entschädigung ist laut MDR nicht leicht.
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    Wenn Neandertaler Atomkraftwerke gehabt hätten (Anmerkungen)

    Neandertaler vor einem Atomkraftwerk
    Im Beitrag “Wenn Neandertaler Atomkraftwerke gehabt hätten habe ich dargelegt, warum ich die Nutzung von Kernenergie kritisch sehe. Auch wenn zumindest in Deutschland die Atomkraftwerke sehr sicher sein dürften, so dass zumindest keine unmittelbare Gefahr droht, so ist der Atommüll allerdings ein Problem. Wenn die vor 40.000 Jahren ausgestorbenen Neandertaler Strom aus Atomkraftwerken genutzt hätten, dann müssten wir uns heute noch um die sichere Lagerung des Abfalls kümmern.

    Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Strahlung mit der Zeit nachlässt, da das Material selbstständig zerfällt. Und falls es gelingt, den Abfall tief unter der Erde zu deponieren, dass er nicht mehr an die Oberfläche gelangen kann, dann müssen sich theoretisch zukünftige Generationen nicht mehr um unseren Müll kümmern. Wie jedoch sichergestellt werden kann, dass auch in zigtausend Jahren ein heute als sicher bewertetes Lager auch noch sicher ist, das ist mir nicht klar. Wie wohl Niels Bohr eins sagte, sind Vorhersagen sehr schwierig … vor allem wenn es um die Zukunft geht.
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    Was ein Gasembargo gegen Russland bedeuten würde

    Mit Sprüchen wie “Frieren für den Frieden” versucht man die Menschen in Deutschland darauf einzustimmen, den Gashahn etwas zuzudrehen, um weniger Gas aus Russland importieren zu müssen, nachdem die russische Regierung die Ukraine rechtswidrig angegriffen hat. Auch die Petition ” Sofortprogramm für energetische Unabhängigkeit von Russland und Stärkung der Mobilitätswende” zielt darauf ab.

    Ein Verzicht auf Gas, Öl und andere Produkte wird der russischen Regierung allerdings keinen nennenswerten Schaden zufügen. Andere Abnehmer werden schon darauf warten, mit Gas und Öl aus Russland beliefert zu werden. Russland exportiert dann Gas und Öl mittelfristig in andere Länder, welche die Rohstoffe gerne billig kaufen und wir müssen Gas und Öl dann teuer von anderen “Schurkenstaaten” kaufen, welche Begriffe wie Menschenrechte oder Umweltschutz ebenso nicht kennen oder selbst unzählige illegale Angriffskriege zu verantworten haben.
    Außerdem kann die russische Regierung den Krieg auch über Kredite finanzieren.
    Natürlich ist es sinnvoll, diesen kriminellen und illegalen Angriffskrieg nicht zu unterstützen, auch wenn der Verzicht auf russische Produkte letztendlich nichts bring. So wie es auch aus ethischen, moralischen und Umweltschutzgründen sinnvoll ist, kein Fleisch mehr zu konsumieren und sich vegetarisch oder noch besser vegan zu ernähren, auch wenn man als Einzelner dadurch wenig erreicht.
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    Wenn Neandertaler Atomkraftwerke gehabt hätten

    Neandertaler vor einem Atomkraftwerk
    Der Ausstieg aus der Kernkraft und der Kohle wird derzeit konsequent weiter umgesetzt. So schaltete RWE im Rahmen des gesetzlich festgelegten Fahrplans zum Jahreswechsel 2021/2022 drei Braunkohle-Anlagen ab, wie die Tagesschau berichtete. Auch mehrere deutsche Kernkraftwerke wurden stillgelegt.

    Grundsätzlich kann ich die Abschaltung von Atomkraftwerken nur befürworten. Wenn die vor 40.000 Jahren ausgestorbenen Neandertaler Strom aus Atomkraftwerken genutzt hätten, dann müssten wir uns heute noch um die sichere Lagerung des Abfalls kümmern und die Kosten dafür tragen. Diese Verantwortung bürden wir auch den Menschen auf, die in einigen zigtausend Jahren auf diesem Planeten leben. und wenn dann keine Menschen mehr existieren oder die Menschheit so weit verblödet ist, dass sich sich nicht mehr um den Müll kümmern kann, dann ist damit zu rechnen, dass die Umwelt kontaminiert wird und die übrigen Lebewesen zu Schaden kommen. Abgesehen davon haben wir ja schon keine Lust, die Umgebung sauber zu halten und zu pflegen, in der wir aktuell leben. Bei einem Spaziergang durch eine deutsche Stadt wird man viele dreckige, heruntergekommen und ungepflegte Ecken, Straßenzüge und Stadtteile sehen. Wie können wir da erwarten, dass sich andere Menschen in einigen Jahrtausenden um unseren Müll kümmern, wenn wir nichteinmal jetzt vor unserer eigenen Haustür Ordnung halten?
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    Ein Tanz auf Messers Schneide

    Im Beitrag “Die Prioritäten der herrschenden Politiker” habe ich geschrieben dass nun die Geldschleusen geöffnet sind. 3 Milliarden Euro für Impfungen, 100 Milliarden Euro für das Militär, 200 Milliarden Euro und mehr für die Folgen der Corona-Maßnahmen. Das Geld sitzt locker. Selbst F-35-Kampfjets sollen ganz beiläufig beschafft werden. Während der Sprit an den Tankstellen für Bürger unbezahlbar wird, wird eine Tankfüllung mit 8 Tonnen Kerosin für ein hochmodernes Waffensystem aus der Portokasse der Steuerzahler bezahlt. Und Klimaschutz? Geschenkt. Grenzen der Verschuldung scheint es nun keine mehr zu geben. Sparsamkeit herrscht nur wenn es um die Infrastruktur und die Versorgung der arbeitenden Menschen geht.

    Die Spendabilität geht natürlich mit einer rasant wachsenden Verschuldung einher. Die Menschen werden den Gürtel immer enger schnallen müssen und arbeiten irgendwann nicht mehr das ganze Jahr, um dann zwei Wochen in den Urlaub fahren oder mal mit der Familie im Restaurant essen gehen zu können, sondern nur noch um die Zinsen zu erwirtschaften. Die Zinsschulden können entweder vom angesparten Vermögen der Menschen bezahlt werden oder sie müssen durch neue verzinste Kredite beglichen werden. Die eine Lösung führt direkt zur Verarmung, die andere Lösung zu noch größerer Verarmung in der Zukunft. Bei Bedarf werden die Politiker hierfür auf mehr oder weniger kreativem Weg die Steuern erhöhen oder die Menschen Zwangsverschulden.
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    Die Prioritäten der herrschenden Politiker

    Pleasure Park
    Beim Einkaufen war in den letzten Tagen vermehrt festzustellen, was zu erwarten war. Die Regale sind in weiten teilen geleert. Insbesondere Nudeln, Mehl und Speiseöl sind häufig ausverkauft. In Anbetracht der politischen Lage mit Transportproblemen und Kriegen könnte der Zustand noch länger andauern.

    Derweil billigte das (Grusel-)Kabinett der Bundesregierung Pläne, für die Zeit bis 2029 Verträge mit fünf Unternehmen zur Lieferung von Corona-Impfstoffen abzuschließen. Man habe die die Lehren aus der Corona-Pandemie und der anfänglichen Impfstoffknappheit gezogen. Die Bundesregierung sichert damit für knapp drei Milliarden Euro Corona-Impfstoffe.

    Die Versorgung mit Corona-Impfstoffen ist also auf Jahre hinaus gesichert. Die Versorgung mit Nudeln, Mehl und Speiseöl ist derzeit nichteinmal bis übermorgen gesichert. Hinsichtlich der Lebensmittelversorgung scheint man bei den Spizenpolitikern keine Lehren zu ziehen. Die Prioritäten der herrschenden Politiker sollte nun jedem klar geworden sein. Nahrung und Energie, um die Wohnung zu heizen, spielen keine große Rolle. Wenn die Menschen irgendwann verhungern und erfrieren, ist nur wichtig, dass die regelmäßige Impfung sichergestellt ist. Ich wage aber zu bezweifeln, dass man Menschen für Impfungen begeistern kann, wenn sie ums Überleben kämpfen.
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