Die KI-Falle
Immer mehr Unternehmen setzen künstliche Intelligenz (KI) ein, um ihre Abläufe und Prozesse zu optimieren oder um den Personaleinsatz zu reduzieren. „Künstliche Intelligenz“ ist ein Teilgebiet der Informatik, das sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen befasst. Es ist sehr verlockend und häufig auch zwingend notwendig, diesem Trend zu folgen. Wer abgehängt wird, dürfte sich auf dem Markt nicht mehr lange behaupten können. Es gibt jedoch einige Schattenseiten, welche in Zukunft immer mehr zum Tragen kommen werden.
Der KI-Markt wird von wenigen großen Konzernen (Microsoft, Apple, Alphabet (Google), OpenAI und Meta) dominiert, welche sich die Entwicklung solcher Systeme leisten können und auch die rechtlichen Probleme, wie etwa dem Konflikt mit dem Urheberschutz bei der Verwendung von Daten zu Lernzwecken, handhaben können. Wen ein Unternehmen nun immer mehr künstliche Intelligenz einsetzt, steigt damit zwangsläufig die Abhängigkeit von vielleicht sogar nur einem großen Konzern, das die KI entwickelt. Dies kann so weit führen, dass die gesamte Existenz des Unternehmens von der Verfügbarkeit der KI abhängig ist.
Das wird dann der Zeitpunkt sein, an dem der KI-Konzern das Unternehmen am Nasenring durch die Manege führen kann und gewiss auch wird. Der Konzern kann den Preis bestimmen und auch festlegen, ob und wie das Unternehmen die KI nutzen darf. Der KI-Konzern kann die Nutzung der KI jederzeit einschränken oder auch völlig untersagen ohne dies begründen zu müssen oder dem betroffenen Unternehmen vorab die Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben. Rechte und Gesetze muss der große und mächtige KI-Konzern im Zweifelsfall nicht beachten, denn diese großen Konzerne werden einen Gerichtsprozess im Zweifelsfall finanziell beliebig lange durchstehen, während ein kleineres Unternehmen an den Kosten für Anwälte und Gerichte scheitern wird. Hinzu kommt, dass die großen Anbieter von KI-Systemen üblicherweise aus Europa oder sogar Deutschland kommen, sondern in Amerika ansässig sind. Dementsprechend wird sich der Umgang mit dem Konzern bei Streitigkeiten als sehr schwierig gestalten. Im Zweifelsfall ist der Konzern für deutsche Gerichte vielleicht nicht erreichbar.
Ganz nebenbei wird der KI-Konzern auch viele wertvolle interne Informationen abgreifen können. Datenschutz, Urheberrechte oder Firmengeheimnisse haben dann keine Bedeutung mehr. Mit diesen Informationen kann der KI-Konzern im Zweifelsfall sogar selbst in den Markt eines Unternehmens, welches zuvor die KI einsetze, einstiegen und das kleinere Unternehmen dann verdrängen.
Theoretisch könne der KI-Konzern auch das Verhalten der KI gezielt so beeinflussen, dass die Ergebnisse verfälscht werden.
Der zunehmende Einsatz und die steigende Abhängigkeit von KI und damit von ganz wenigen Konzernen ist durchaus als kritisch zu betrachten. Kaum ein Unternehmen wird sich der Entwicklung entziehen können. Gleichzeitig begibt man sich aber in die Abhängigkeit eines sehr viel mächtiger Konzerns und muss damit rechnen, dass dieser zukünftig die Kontrolle über nahezu jeden wesentlichen Arbeitsschritt im Unternehmen hat und missliebige Unternehmen regelrecht ausschalten kann.
Der KI-Markt wird von wenigen großen Konzernen (Microsoft, Apple, Alphabet (Google), OpenAI und Meta) dominiert, welche sich die Entwicklung solcher Systeme leisten können und auch die rechtlichen Probleme, wie etwa dem Konflikt mit dem Urheberschutz bei der Verwendung von Daten zu Lernzwecken, handhaben können. Wen ein Unternehmen nun immer mehr künstliche Intelligenz einsetzt, steigt damit zwangsläufig die Abhängigkeit von vielleicht sogar nur einem großen Konzern, das die KI entwickelt. Dies kann so weit führen, dass die gesamte Existenz des Unternehmens von der Verfügbarkeit der KI abhängig ist.
Das wird dann der Zeitpunkt sein, an dem der KI-Konzern das Unternehmen am Nasenring durch die Manege führen kann und gewiss auch wird. Der Konzern kann den Preis bestimmen und auch festlegen, ob und wie das Unternehmen die KI nutzen darf. Der KI-Konzern kann die Nutzung der KI jederzeit einschränken oder auch völlig untersagen ohne dies begründen zu müssen oder dem betroffenen Unternehmen vorab die Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben. Rechte und Gesetze muss der große und mächtige KI-Konzern im Zweifelsfall nicht beachten, denn diese großen Konzerne werden einen Gerichtsprozess im Zweifelsfall finanziell beliebig lange durchstehen, während ein kleineres Unternehmen an den Kosten für Anwälte und Gerichte scheitern wird. Hinzu kommt, dass die großen Anbieter von KI-Systemen üblicherweise aus Europa oder sogar Deutschland kommen, sondern in Amerika ansässig sind. Dementsprechend wird sich der Umgang mit dem Konzern bei Streitigkeiten als sehr schwierig gestalten. Im Zweifelsfall ist der Konzern für deutsche Gerichte vielleicht nicht erreichbar.
Ganz nebenbei wird der KI-Konzern auch viele wertvolle interne Informationen abgreifen können. Datenschutz, Urheberrechte oder Firmengeheimnisse haben dann keine Bedeutung mehr. Mit diesen Informationen kann der KI-Konzern im Zweifelsfall sogar selbst in den Markt eines Unternehmens, welches zuvor die KI einsetze, einstiegen und das kleinere Unternehmen dann verdrängen.
Theoretisch könne der KI-Konzern auch das Verhalten der KI gezielt so beeinflussen, dass die Ergebnisse verfälscht werden.
Der zunehmende Einsatz und die steigende Abhängigkeit von KI und damit von ganz wenigen Konzernen ist durchaus als kritisch zu betrachten. Kaum ein Unternehmen wird sich der Entwicklung entziehen können. Gleichzeitig begibt man sich aber in die Abhängigkeit eines sehr viel mächtiger Konzerns und muss damit rechnen, dass dieser zukünftig die Kontrolle über nahezu jeden wesentlichen Arbeitsschritt im Unternehmen hat und missliebige Unternehmen regelrecht ausschalten kann.