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    Umweltschutz? Ja, aber möglichst teuer und kompliziert!

    Umweltschutz ist zweifelsohne sehr wichtig. Wir sollten und müssen letztendlich unser gesamtes Wirtschaftssystem auf den Schutz der Welt um uns herum ausrichten. Ein Wirtschaftssystem , das auf nicht-reparierbaren Wegwerf-Produkten basiert ist gewiss nicht zukunftsweisend. Allerdings stellt eine Ökonomie der Verschwendung derzeit leider die notwendige Basis für ein Geldsystem dar, das durch Zins und Zinseszins und die damit einhergehende Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen ein grenzenloses exponentielles Wirtschaftswachstum zwingend benötigt. Diese grundlegenden Zusammenhänge werden von den Politikern jedoch nicht angesprochen und diskutiert. Stattdessen werden Maßnahmen beschlossen, deren Beitrag zum Umweltschutz zumindest fragwürdig sind, die aber auffällig teuer sind und so letzten Endes wieder dem heiligen Wirtschaftswachtum dienen. Und während die Bürger und Steuerzahler im Namen des Umweltschutzes immer stärker zur Kasse gebeten werden, auch dann nicht im Gegenzug auf Steuereinnahmen, wenn es der Einsparung von Ressourcen dienen würde. Anstatt die Hürden für Solaranlagen auf den Hausdächern so gering wie möglich zu halten, werden Solardachbesitzer mit Regeln, Vorschriften, Bürokratie und aberwitzigen Steuern geradezu überschüttet. Das kann so weit gehen, dass man für den selbst verbrauchten Solarstom vom eigenen Hausdach Steuern bezahlen muss.
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