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    Zinsbasierte Geldsysteme sind nicht kompatibel zum Umweltschutz

    Der Schutz der Umwelt ist nicht möglich, solange wir ein zinsbasiertes Schuldgeldsystem haben und immer neue Kredite von Bürgern, Unternehmen und Staaten aufgenommen werden müssen, um mit dem bei der Kreditvergabe durch die Banken geschöpften neuen Geld die Zinsen auf alte Schulden bezahlen zu können. In einem solchen Geldsystem ist eine nachhaltige ressourcenschonende Wirtschaft nicht möglich. Das Zinssystem erzwingt ein exponentielles Wirtschaftswachstum mit entsprechendem Verbrauch an Energie und Rohstoffen und es führt zu einer exponentiell wachsenden Verschuldung.
    Bürger, Unternehmen und Staaten müssen Tag für Tag darum kämpfen, die Zinsen für die Schulden bezahlen zu können und somit steht jeder mit jedem in Konkurrenz um das vorhandene Geld und die Möglichkeiten, neue Kredite aufzunehmen. Da wundern dann auch Regeln nicht, wie etwa der umstrittene Gesetzesentwurf der regierenden Konservativen in Spanien, der Gebühren für Strom aus Solarzellen vorsieht. Den Überlegungen nach sollen Bürger Steuern für den Strom zahlen, den sie mit eigenen Solarzellen erzeugen und in Batterien für den späteren Verbrauch zwischenspeichern, wie der Standard im Artikel “Die Sonne in Spanien wird besteuert” schreibt.
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