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    Sind Pharmakonzerne, Ärzte und Politiker wirklich um unser Wohl besorgt?

    Derzeit werden die Menschen in den Medien wiedereinmal massiv zu Impfungen gedrängt. Auslöser ist ein gehäuftes Auftreten von Masern in Berlin. Ob hier jedoch wirklich die Sorge um die Gesundheit im Vordergrund steht, ist jedoch mehr als fraglich. Wenn in den Nachrichten über einen großen Pharmakonzern berichtet wird, dann sind sicher nicht selbstlose Wohltätigkeitsaktionen das Thema, sondern der Börsenkurs, der Quartalsgewinn und die Dividende für die Aktionäre. Wenn Pharmakonzerne ein neues Medikament auf den Markt bringen, dann legen sie den Preis nicht so fest, dass sie zwar noch faire Gewinne machen, die Produkte aber für die Patienten gut zu bezahlen sind. Die Preise werden eher so hoch angesetzt, dass die Schmerzgrenze für eine kritische Masse gerade noch nicht überschritten ist und möglichst viele, aber natürlich bei weitem nicht alle Menschen, das Medikament zu einem möglichst hohen Preis gerade noch kaufen können. Dabei kommt ihnen zusätzlich zu Gute, dass viele Medikamente von der Krankenkasse bezahlt werden und die Kosten für die Medikation eines Patienten dadurch auf viele Menschen verteilt werden, die ihrerseits das Medikament derzeit nicht benötigen und somit eigentlich auch nicht bezahlen müssten. Dies ist eine geschickte Verschleierungstaktik, welche noch höhere Profite ermöglicht. Zum einen können so Medikamente doch noch an Menschen verkauft werden, welche die hohen Kosten nicht aus eigener Kraft stemmen könnten und zum anderen erregen die hohen Preise kaum aufsehen, weil es ja “eh die Krankenkasse bezahlt”. Nein, die Pharmakonzerne sind wahrlich keine Wohltäter.
    Aber nicht nur die Pharmakonzerne sind auf maximalen Profit aus. Das ganze System in dem wir leben ist umfassend auf Profitmaximierung auf Kosten der Umwelt und der Gesundheit ausgerichtet. Der Drang zur Gewinnmaximierung und der Zwang zum Wirtschaftswachstum ist durch das zinseszinsbasierte Geldsystem vorgegeben, das nur so lange funktionieren kann, wie es gelingt immer neue Nachschuldner zu finden, die neue Kredite aufnehmen um alte Zinsen zu bezahlen.
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