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    Der Maut-Irrsinn kennt keine Grenzen

    Die Regelungen und Gesetze werden “Dank” der EU immer komplizierter. So auch bei der Finanzierung der Straßen in Deutschland. Jeder, der die Straßen nutzen möchte, sollte sich an den Kosten für die Instandhaltung beteiligen. Wer sein Fahrzeug in Deutschland angemeldet hat, zahlt durch die KFZ-Steuer schon einen gewissen Betrag und kann im Gegenzug dafür erwarten, dass ihm ein gutes Wegenetz zur Verfügung gestellt wird. Fair ist das nicht unbedingt, denn die KFZ-Steuer ist auch dann zu entrichten, wenn man seinen Wagen nur wenig oder garnicht benutzt und die Straßen folglich auch nicht schädigt. Aber es ist pragmatisch und einfach. Eine andere Lösung wäre, die Kosten am Spritverbrauch festzumachen. Große und schwere Fahrzeuge benötigen mehr Sprit, als leichte Fahrzeuge und auch wer viel fährt, muss mit höheren Beiträgen zum Straßenunterhalt rechnen. Wer mit einem großen schweren Auto viel unterwegs ist, zahlt entsprechend mehr, als jemand, der hin und wieder ein paar Kilometer mit einem Kleinwagen fährt. Ein interessanter Ansatz, der aber zur Zeit keine Berücksichtigung findet.
    Wer nun keine Steuer in Deutschland bezahlt, der kann sollte sich ebenfalls an den Kosten beteiligen, so wie auch deutsche Autofahrer in Frankreich, Italien, der Schweiz und anderen Ländern zur Kasse gebenden werden. Natürlich wäre es unsinnig, dass ein Ausländer sein Fahrzeug in Deutschland anmelden muss und ein Jahr KFZ-Steuer zu entrichten hat, um hier ein paar Tage fahren zu dürfen, auch wenn damit eine größtmögliche Gleichberechtigung (Recht zur Nutzung der Straßen) mit einhergehender Gleichverpflichtung (Pflicht zur Zahlung der Steuer) gegeben wäre. Aber das ist zu kompliziert und würde auch bedeuten, dass der Ausländer, der nur wenige Tage die Straßen hier benutzt, für das ganze Jahr bezahlen muss (so wie der Deutsche KFZ-Halter, der nur wenig fährt). Wie kann man es nun lösen, dass ausländische Gäste nur für die Zeit zahlen müssen, die sie die Straßen in Deutschland benutzen? Sie könnten einfach ein Tages, Wochen- Oder Monatsticket kaufen. So wie jeder, der keine Jahreseintrittskarte für das Schwimmbad hat, auch eine Tageskarte kaufen kann.
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    Jeder ist ein Ausländer – fast überall auf der Welt

    Jeder ist ein Ausländer – fast überall auf der Welt. Dieser nachdenklich stimmende Spruch wurde in meiner Heimatstadt auf eine Fassade gesprüht. So wenig es sich gehört, die Gebäude anderer Leute zu besprühen, so sehr lohnt es sich über den Spruch nachzudenken. In der Tat sind wir alle fast überall Ausländer. Und vermutlich möchte jeder, der in ein fremdes Land reist, dort auch als Ausländer nicht feindselig behandelt werden. Dementsprechend sollten wir auch Ausländer in diesem Land freundlich und respektvoll behandeln – unabhängig davon, ob sie als zahlende Touristen, als Arbeitssuchende oder als arme Flüchtlinge hier ankommen.
    Es kann jedoch erwartet werden, dass sich die Gäste oder zugezogenen Mitmenschen ebenfalls anständig verhalten und versuchen, sich in die bestehende Gesellschaft zu integrieren. Ein schönes Beispiel hierfür ist eine Flüchtlingsfamilie aus dem Bürgerkriegsland Syrien, die in Radeburg Zuflucht suchte und dort freundlich aufgenommen wurde. Der Familienvater, der es Leid ist, auf eine Arbeitserlaubnis zu warten, wurde dabei gesehen, dass er am Meißner Berg Unkraut zwischen den Gehwegplatten entfernte, „um ein Zeichen zu setzen“, wie der Radeburger Anzeiger berichtete. Und beim Auf- und Abbauen des Festgeländes für das Wohngebietsfest packte er einfach mit an.
    Dass Menschen, die arbeiten wollen, um Erlaubnis betteln müssen, um arbeiten zu dürfen, ist eine Schande für diese doch so moderne Gesellschaft, zumal ja in den Medien immer wieder betont wird, wie wichtig (ausländische) Fachkräfte sind. Aber der geschilderte Fall zeigt auch, dass es Menschen gibt, die trotz der irrsinnigen bürokratischen und rechtlichen Hürden versuchen, sich für die Gesellschaft einzubringen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Menschen nicht irgendwann entnervt aufgeben, weil sie durch die Behörden bei jeder Gelegenheit ausgebremst werden und es dann anderen Zuwanderern gleichtuen, die sich garnicht erst um Gesetze und Regeln kümmern. So wird in dem Artikel des Radeburger Anzeigers auch von einer Gruppe männlicher Ausländer berichtet, welche nur durch Zerstörung der ihnen zur Verfügung gestellten Wohnungen und durch Belästigung der Nachbarschaft aufgefallen sind. Kleiderspenden haben sie zum Fenster hinausgeworfen, weil ihnen die Kleider nicht gut genug waren. Ebenso, wie die leergetrunkenen Alkoholflaschen.
    Weiter schreibt der Autor: Dass sie andere Ansprüche hatten, war nach Aussage der Anwohner auch schon daran zu sehen, dass sie dicke Rollen von Geldscheinen bei sich hatten, wohl die meisten waren mit Smartphones ausgestattet. Auch musste man sich vor Islamisierung hier weniger fürchten, denn wohl kamen die mutmaßlichen Flüchtlinge aus Libyen, doch Muslime waren sie eher nicht. Sie tranken nicht nur Alkohol, was Muslimen strikt verboten ist, sie rauchten auch Zigaretten. Muslimen ebenfalls verboten.
    Solche “Flüchtlinge” werden vermutlich nichteinmal in ihrem Heimatland willkommen sein.

    Der gesamte Artikel kann hier gelesen werden: Asyl in Radeburg: Das beste gehofft – das Schlimmste trat ein
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