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    Währungsschnitt und Enteignung der Bevölkerung in Europa

    In Deutschland (und natürlich vielen anderen Ländern) ist es nahezu unmöglich, legal zu leben, ohne ein Konto bei einer Bank eingerichtet zu haben. Arbeitnehmer müssen beim Arbeitgeber ein Konto angeben, auf welches das Gehalt überwiesen werden kann. Barauszahlungen sind normalerweise keine Option. Und auch Selbstständige benötigen ein Konto, um von den Kunden Geld überwiesen bekommen zu können. Außerdem müssen Einkommens- und gegebenenfalls Umsatzsteuer an das Finanzamt abgeführt werden und dies geht nur über ein Konto. Bargeld akzeptiert das Finanzamt nicht, obwohl Bargeld das einig gesetzlich anerkannte Zahlungsmittel ist.
    Geld, das sich “auf dem Konto befindet”, gehört allerdings nicht dem Bankkunden, wie gemeinhin angenommen wird. Die Zahl auf dem Kontoauszug stellt lediglich einen Anspruch auf die Auszahlung einer bestimmten Bargeldmenge dar, sofern es sich um einen positiven Betrag handelt. Bei einem Währungsschnitt, wie ihn die Großeltern-Generation noch kennt, kann das Guthaben ganz schnell eingezogen werden. Bei Gesprächen über diese Thematik erntet man gewöhnlich nur Kopfschütteln. Soetwas kann und wird es nie wieder geben. Die Guthaben sind sicher.
    Doch spätestens mit Blick auf die aktuellen Geschehnisse in Zypern, das 2004 der Europäischen Union beigetreten ist[1], sollte jeder eines besseren belehrt sein.
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