• Berichte

    Zeit? Arbeitszeit? Freizeit? Lebenszeit!

    Wenn ich dafür plädiere, dass in den Medien, allen voran im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, weniger profane Unterhaltung (Serien, Fußball, …) gesendet wird, dafür mehr Nachrichten und Hintergrundinformationen zu den wichtigen Themen, die uns alle Betreffen (Politik, Wirtschaft, Umweltschutz, Medizin, Ernährung, …), dann klingt das so, als sollte es keine Zeit für die angenehmen Dinge im Leben geben. Aber eigentlich ist es genau anders herum.
    Würden die Menschen informiert sein und dieses System grundlegend hinterfragen und auch infragestellen, könnte es einen Wandel geben. Ein Wandel zu einem System des Zusammenlebens hin, in dem man ohne grenzenloses exponentielles Wachstum auskommen würde. Ein System, in dem nicht 95 Prozent der Menschen sehr viel Lebenszeit aufwenden müssten, um das unermessliche Vermögen von 5 Prozent der Menschen zu erarbeiten, die ohnehin schon viel mehr haben, als sie jemals aufbrauchen könnten.

    Dann hätten auch die 95 Prozent der Menschen, die heutzutage 8, 9 oder 12 Stunden am Tag arbeiten müssen, mehr Freizeit. Viel mehr Freizeit. Da die meiste Arbeit von Maschinen erledigt werden kann, sollten beim heutigen Stand der Automatisierung durchaus 4 bis 6 Stunden Arbeitszeit am Tag genügen, sofern jeder der kann mit anpackt. Arbeitslosigkeit, bzw. Einkommenslosigkeit, sollte es dann nicht mehr geben. Dann hätte so manch einer bei gleichem oder besserem Lebensstandard jeden Tag ein paar Stunden mehr Freizeit. Ja, dann könnten die Menschen mehr ihrer wertvollen Lebenszeit für Dinge aufwenden, die ihnen Freude bereiten. Beispielsweise für die Familie, für Kultur und auch für Fußball.

    Leider möchten die meisten Menschen davon nichts wissen. Sie Sie gehen einfach von morgens bis abends arbeiten, um Produkte zu produzieren, die niemand benötigt und den Wohlstand der Superreichen zu mehren und sind bereits glücklich, wenn sie einmal im Monat ins Fußballstadion gehen können.
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  • Berichte

    Nintendo Wii U defekt, Teil 1

    Es gibt viele Computerspiele, die technisch sehr gelungen sind. So ist es immer wieder beachtlich, was die Programmierer dieser Spiele leisten. Mit einer atemberaubenden Grafik wird man in den Bann ganz unterschiedlicher Fantasiewelten gezogen, in denen man sich mitunter recht frei bewegen kann. Wer mag, kann durch eine mittelalterliche Stadt spazieren oder in einem Raumschiff virtuell durch die Weiten des Alls düsen.
    Ja, es macht durchaus viel Spaß, Computerspiele zu spielen und so ist es angemessen, die Programmierer durch den Neukauf der Produkte zu unterstützen, anstatt die Daten von einem Kumpel zu kopieren.
  • Berichte

    Gestaltung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

    Grundsätzlich habe ich nichts gegen öffentlich-rechtliche Rundfunksender einzuwenden, welche durch die Allgemeinheit finanziert werden. Aber die Aufgabe dieser Sender darf keinesfalls die seichte Unterhaltung mit Belanglosigkeiten und der Kampf um Werbeeinnahmen sein. Dies ist das Feld der Privatsender.
    Die Öffentlich-Rechtlichen sollten in erster Linie die Aufgabe haben, unabhängig über wichtige Geschehnisse aus Politik und Wirtschaft zu berichten, die uns alle betreffen und die wesentlichen Einfluss auf unser Leben und unsere Zukunft haben. Darüber hinaus dürfen wissenschaftliche Sendungen ausgestrahlt werden, die uns helfen, die Welt um uns besser verstehen zu können.
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