Der Animationsfilm “Wie funktioniert Geld” von Maximilian von Bock erklärt leicht verständlich die Grundlagen der Funktionsweise unseres Geldsystems und die Rolle der Banken.
Ein Verkäufer im Supermarkt trägt meistens ein Namensschild und kann dadurch leicht wiedererkannt werden. Polizisten im Einsatz tragen keine Namensschilder und das soll nach Aussage des Innenministeriums von Sachsen-Anhalt auch so bleiben.[2] Aber warum denn? Heißt es nicht: “Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten”? Was befürchten die Damen und Herren von der Polizei, dass sie ihren Namen verbergen müssen und sich teilweise vermummen? Nun, vielleicht befürchten sie einen Racheakt von Menschen, die sie etwas grob angefasst haben. Das ist ein gewisser Selbstschutz nachvollziehbar und auch durchaus verständlich. Letztendlich hat jede was zu verbergen. Beispielsweise die PIN-Nummer seiner Handy-SIM-Karte, die Geheimzahl für das Konto oder Computerpasswörter. Zukünftig muss man auch die PIN des neuen Personalausweises verbergen, die darf man schließlich nicht weitergeben. (Vielleicht sollte man diesen leichtsinnigen Spruch an der Stelle noch mal überdenken. Jeder hat was zu verbergen. Und nicht nur die Bürger haben Geheimnisse, sondern auch der Staat.[3][4])
Tag für Tag bezahlen wir mit Geld. Doch wo kommt das Geld eigentlich her? Es wird weder aus einem Flugzeug abgeworfen noch wird es den Menschen mit der Post zugeschickt. Geld entsteht, wenn eine Person oder ein Unternehmen einen Kredit aufnimmt. Dem Kreditnehmer wird dann ein entsprechender Betrag zur Verfügung gestellt. Allerdings ist er anschließend auch entsprechend hoch verschuldet. Das Geld muss wieder zurückgezahlt werden. Seit Jahrhunderten ist dieses Geld untrennbar mit Schulden verknüpft. Bei diesem Geldsystem handelt es sich also um ein Schuldgeldsystem. Darüber hinaus genügt es nicht, wenn der Schuldner bei der Tilgung nur die Geldmenge zurückbezahlt, die er geliehen hat, er muss dazu auch noch anfallender Zinsen bezahlen. Das bringt eine große Problematik mit sich, über die kaum nachgedacht wird: