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    Ich bremse auch für Tiere

    Folgende fiktive Geschichte könnte sich so zutragen: Der Vater ist mit seinen beiden kleinen Kindern im Streichelzoo, wo sie liebevoll die Ziegen streicheln. Der Vater ist noch etwas aufgewühlt. Beinahe hätte er auf dem Weg zum Zoo einen Hasen überfahren, der plötzlich über die Straße hoppelte. Natürlich bremste er stark ab, keine Frage. Schließlich wollte er das Leben des kleinen Tieres nicht gefährden. Ein Schild hinter der Rückscheibe seines Wagens verkündet schon seit langem “Bitte Sicherheitsabstand halten, ich bremse auch für Tiere”. Wieder zurück aus dem Zoo spielen die Kinder noch mit ihrem Hund, während die Eltern das Essen zubereiten. Ja, in dieser Familie wird Tierliebe ganz groß geschrieben. Gerade gestern haben sich die Eltern darüber unterhalten, wie abscheulich Tierquälerei ist. Es ist für sie unverständlich, wie man einem Tier Leid zufügen kann, ohne dabei Gewissensbisse zu bekommen.
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