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    Menschenrechtsverletzungen in China

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat die internationale Gemeinschaft aufgerufen, die Verletzung von Menschenrechten in China nicht hinzunehmen. Er reagierte damit auf die Enthüllung der Xinjiang Police Files, wie der Spiegel jüngst berichtete.

    Hinweise auf Beispielsweise Organraub bei Häftlingen in China sahen UN-Experten schon seit längerer Zeit. Den Berichten zufolge sollen laut einem Artikel der Zeit vor etwa einem Jahr neben Mitgliedern der verbotenen spirituellen Bewegung Falun Gong auch Uiguren, Tibeter, Muslime und Christen betroffen sein.

    Seit Jahrzehnten werden Know-How und Technik nach China exportiert, weil die Konzerne die Waren am anderen Ende der Welt extrem billig produzieren lasse können, Diese können sie dann in der westlichen Welt zu teuren Preisen mit entsprechend hohen Gewinnen verkaufen. Warum die Produktion in China so billig ist, war nie ein Geheimnis. Dinge wie Menschenrechte, Tierrechte oder auch nur Tierschutz, Arbeitnehmerrechte und Arbeitnehmerschutz, ein Gesundheitssystem, ein Sozialsystem oder auch der Umweltschutz spielen im Land der aufgehenden Sonne keine große Rolle. Nur so ist es möglich, dass ein in China hergestelltes Produkt trotz eines tausende Kilometer langen Transportwegs in Deutschland mit höheren Gewinnen verkauft werden kann, als ein entsprechendes in Deutschland hergestelltes Produkt.
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    Paradiesische Hölle oder höllisches Paradies?

    Wir leben auf einem fantastischen Planeten, der genug Energie und Rohstoffe liefert, dass davon alle Menschen, Tiere und Pflanzen gut und friedlich leben könnten.

    Stattdessen leben wir aber in einer Welt, in der auf der einen Seite unzählige Menschen in fürchterlicher Armut leben, während andere Menschen beachtliche Reichtümer in Größenordnungen angehäuft haben, die man gedanklich nicht einmal mehr fassen kann. Oder fühlt sich jemand im Stande beispielsweise eine Summe von Einhundertfünfzigtausendmillionen Dollar, die ungefähr das Vermögen ganz weniger Menschen darstellt, irgendwie verständlich zu beschreiben? Wenn jemand, der 100.000 Dollar angespart hat (was weltweit nur etwa 10 Prozent der Menschen vergönnt ist) dieses Vermögen an die 8 Milliarden auf dem Planeten lebenden Menschen verschenken würde dann würde jeder Mensch 0,0000125 Dollar erhalten, also 0,00125 Cent. Wenn ein Ultrareicher sein Vermögen an die restliche Menschheit verteilen würde, dann würde jeder Mensch immerhin 18,75 Dollar erhalten. Deutlich mehr als 0,00125 Cent. Das ist ein Faktor von 1,5 Millionen. Ein Ultrareicher ist also grob übergeschlagen 1,5 Millionen mal reicher als die restlichen reichsten 10 Prozent der Menschen. Da sind die etwa 0 Dollar der Ärmsten leichter zu begreifen: nichts, nada, niente. Und die Schwere zwischen Arm und Reich muss und wird unweigerlich immer weiter auseinander gehen.
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    Was kommt nach Corona?

    Impfungen, die alle paar Monate wiederholt werden müssen und bei der nächsten Corona-Variante vielleicht noch weniger Wirkung haben, werden die Pandemie nicht beenden. Dies ist aber wohl auch nicht der Plan. Vielmehr sollen die Impfungen, soweit ich es verstehe, die drohenden Wellen der nicht zu verhindernden natürlichen Infektionen abflachen. Die Infektionsrate soll etwas gebremst werden und die Krankheitsverläufe sollen weniger schwer sein, so dass man weiterhin Kliniken zwecks Gewinnoptimierung schließen kann, das Gesundheitheitssystem aber dennoch nicht überlastet wird. Die Herdenimmunität kann dann im kontrollieren Rahmen durch natürliche Infektionen aufgebaut werden.
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    Privatflugzeug mit Sonnenterasse

    Während normale Menschen mit dem Lastenfahrrad zum Einkaufen fahren sollen, um die Welt vor dem nahen Untergang zu retten und die Fridays-for-Future-Kinder alle Möglichen Forderungen zur Rettung des Klimas stellen, zeigt die Lufthansa Technik auf der Dubai Airshow sein Konzept “Explorer”, die Superyacht der Lüfte. Ein Luxus-Flugzeug, das beispielsweise auf einem A330-Frachter basieren kann. Wichtig ist, dass das Flugzeug eine Ladeluke hat, die zu einer ausfahrbaren Sonnenterasse umgebaut werden kann.
    Auch die Innenausstattung kann sich sehen lassen. In der VIP-Großraumkabine der Explorer-A330 soll ein maßgeschneidertes Projektionssystem eingebaut werden können, welches virtuelle Welten an die Decke projiziert.
    Und während für den normalen Tourismus schon Linienflüge in der Economy-Class eine unvertretbare Umweltverschutzung darstellen, werden die Superreichen in einem privaten Flugzeug, das groß genug ist, dass darin hunderte Menschen reisen könnten, eine Garage für ihre Fahrzeuge eingerichtet haben. So schreibt Flug Revue: Die “Mobility Lounge” im Frachtraum entwickelt Lufthansa Technik zusammen mit dem Bottroper Auto-Veredler Brabus – und damit die mitreisenden Gäste direkt sehen können, was in der fliegenden Garage so herumsteht, lassen sich die automobilen Kostbarkeiten durch einen Glasboden bequem vom Hauptdeck aus bewundern.
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    Ein bisschen Brot für die Welt … und viel Brot für die Ultrareichen

    Der Schutz der Umwelt und auch der vielen Geschöpfe, die gemeinsam mit uns auf diesem Planeten leben, sollte das höchste Ziel der Menschheit sein. Dementsprechend ist es grundsätzlich zu begrüßen, wenn der Umweltschutzgedanke in zukünftige politische Entscheidungen mit einfließt.

    Nun drängt Grünen-Chefin Baerbock darauf, dass das Klimaziel von 1,5-Grad für die künftige Regierung als Messlatte für neue Gesetze gelten soll.

    Die Bekämpfung der Klimakrise ist eins der existenziellen Themen der Menschheit. Das soll sich auch im Kurs der neuen Bundesregierung zeigen. Grünen-Chefin Annalena Baerbock fordert von der künftigen Ampel-Koalition einen verbindlichen Klimacheck, bevor sie Gesetze verabschiedet.

    Quelle: Spiegel: Baerbock fordert Klimacheck für alle neuen Gesetze

    Frau Baerbock fordert zur Erreichung des “Klimaziels” zukünftig einen verbindlichen Klimacheck, bevor Gesetze verabschiedet werden. Ich würde mich dem gerne mit einer Forderung anschließen: Ich fordere, dass endlich genauer geschaut wird, wofür wir die Energie und die vielen Ressourcen eigentlich verbrauchen. Meine Vermutungen:
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    Wir leben wie ökologische Vandalen

    420 Gigatonnen CO₂ sind derzeit noch auf dem Konto der Welt. So viel dürfen wir in etwa ausstoßen, wenn wir die globale Erwärmung bis 2100 auf 1.5 Grad Celsius begrenzen wollen. 2019 lagen die globalen, vom Menschen verursachten CO₂-Emissionen bei 43 Gigatonnen.

    Quelle: Unser Kohlenstoffbudget schrumpft

    Die Superreichen in aller Welt leben einer Oxfam-Studie zufolge wie ökologische Vandalen. Sie verursachen demnach zigfach mehr klimaschädliche Treibhausgase als der Rest der Menschheit.

    Quelle: Zeit: Superreiche leben wie ökologische Vandalen

    Nicht nur die Supperreichen leben über ihre Verhältnisse, sondern die meisten Menschen insbesondere in den industrialisierten Ländern. Während beispielhaft der Reisbauer in China, der in seinem ganzen Leben sein Dorf nicht verlässt das ihm “zur Verfügung stehende” Budget nicht ausschöpft, leben die meisten Menschen über ihrem Anteil. Ganz besonders leben aber die Ultrareichen über alle Maße.
    Wenn sich die Menschheit also darauf einigt, dass jedem Menschen nur noch ein bestimmter CO₂-Ausstoß pro Jahr zugebilligt wird, dann dürfen die Menschen, die derzeit unter ihrem Pensum leben zukünftig sogar mehr verbrauchen und alle anderen Menschen müssen naheliegenderweise kürzer treten. Dies muss natürlich unabhängig vom Einkommen sein. Ein Ultrareicher darf aufgrund seines Reichtums kein höheres Budget haben, als ein armer Mensch. Das bedeutet für Ultrareiche aber auch, dass sie ihren Privatjet nicht mehr nutzen können. Ausreden dürfen nicht akzeptiert werden, wenn es um die Rettung der Welt geht. Termindruck oder der weite Weg zum Golfplatz kann kein Grund sein, sein persönliches Pensum zu sprengen und den Jet oder den Hubschrauber zu nehmen anstatt das Lastenfahrad.
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    Dekadentes Reisen: Privatjet für 60 Kilometer

    Nur 11 Tage nach ihrem Amtsantritt präsentierte die neue EU-Kommissionspräsidentin einen Fahrplan für mehr Nachhaltigkeit innerhalb der Europäischen Union.

    “Der europäische Grüne Deal ist unsere neue Wachstumsstrategie. Er wird es uns ermöglichen, die Emissionen zu senken und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen”, betonte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am 11. Dezember 2019.

    Damit die mit dem Klimawandel verbundenen Herausforderungen gemeistert werden, umfasst der europäische “Green Deal” einen Fahrplan mit Maßnahmen, um den effizienteren Umgang mit Ressourcen zu fördern.

    Quelle: Bundeskanzleramt: Von der Leyens “Green Deal” für Europa

    Es ist beachtlich, wie es Politikern gelingt, sogar Wachstum anzustreben, während sie vom Zwang zur Reduktion des Ressourcenverbrauches sprechen. Überspitzt könnte man es so formulieren: Wir verbrauchen mehr Ressourcen, um weniger Ressourcen zu verbrauchen. Das erinnert an George Orwells Doppeldenk “Krieg ist Frieden” und “Freiheit ist Sklaverei”. Die Politiker haben die Fähigkeit Gegensätze als gleichzeitig Wahr zu akzeptieren offensichtlich perfektioniert. Man redet sich einfach ein, dass man Wachstum von der Ressourcennutzung abkoppeln kann. Bis zu einem gewissen Grad mag dies sogar gelingen, aber einem solchen Vorhaben sind natürlich Grenzen gesetzt, welche die Politiker scheinbar gezielt ignorieren. Schon der Volksmund weiß: Von nichts kommt nichts! Längerfristig geht Wachstum letztendlich mit einem erhöhten Ressourcenverbrauch einher.
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    Mit dem Privatjet zur Umweltkonferenz

    Es gibt Menschen, die bildlich gesprochen jeden Tag in Champagner baden und gleichzeitig anderen Menschen Verschwendung vorwerfen, wenn sie nach einem Glas Wasser fragen. So zumindest mein Eindruck, wenn die Elite wiedereinmal mit bis zu 400 Privatjets zur Klimakonferenz reist, um dort festzustellen, dass die restlichen Menschen zu viele Rohstoffe verbrauchen und die Umwelt dadurch zerstören.
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    Die Welt ist nicht genug!

    In meinen Beiträgen über das zinsbasierte Finanzsystem habe ich immer wieder betont, dass dieses System in seiner Konsequenz dazu führen muss, dass irgendwann ganz wenige Menschen die gesamte Welt besitzen und demnach der Rest der Menschheit besitzlos sein muss. Passend dazu wurde vom World Economic Forum (WEF) vor einigen Jahren ein Video mit dem Titel “8 predictions for the world in 2030” (“8 Vorhersagen für die Welt im Jahr 2030”) veröffentlicht, in denen Punkt 1 lautet: “You’ll own nothing. And you’ll be happy” (“Du wirst nichts besitzen. Und du wirst glücklich sein”). Bei dieser Aussage handelt es sich offiziell um eine Vorhersage und nicht, wie mitunter fälschlich zu lesen, um ein erklärtes Ziel des WEF oder gar von Klaus Schwab, dem Gründer des WEF. Wenn man aber sieht, dass der Umverteilungsmeachnismus automatisch dazu führt, dass das Vermögen zu den ohnehin schon ultrareichen Menschen fließt, dann wird klar, dass das es keine Rolle spielt, ob seitens der Mitglieder des World Economic Forums der Wunsch dazu besteht, dass die Menschen jeden Besitz verlieren und es muss auch nicht gezielt darauf hingearbeitet werden. Es ist einfach eine logische Konsequenz des Geldsystems. Anschaulich erklärt werden die Zusammenhänge auch in einem Video mit dem Titel “Goldschmied Fabian – Gib mir die Welt plus 5 Prozent“.
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    Die Bürokratie ist es, an der wir alle kranken

    Ein “Pokerspiel” mit den Energiepreisen wirft die Grünen-Chefin Annalena Baerbock Russlands Präsidenten Wladimir Putin vor. Und sie ist vorläufig gegen die Inbetriebnahme von Nord Stream 2. Der Betreiber der Pipeline müsse nach europäischem Energierecht “ein anderer sein als derjenige, der das Gas durchleitet”, sagte Baerbock im Interview mit der Funke-Mediengruppe.

    Quelle: Tagesschau Baerbock gegen Inbetriebnahme von Nord Stream 2

    Die russischen Gaslieferungen über die Pipeline Nord Stream 2 scheitern an der Bürokratie der EU von Deutschland. Als Begründung für die Verweigerung der Inbetriebnahme der Pipeline merkt Frau Baerbock an, dass “der Betreiber der Pipeline nach europäischem Energierecht ein anderer sein muss als derjenige, der das Gas durchleitet”. Aus Kartellrechtlicher Sicht kann eine solche Regelung sinnvoll sein. Wenn jetzt aber ein russischer Energieversorger eine Pipeline baut, um Europa mit Gas zu beliefern, dann stellt sich die Frage, ob man diese Regelung so anwenden muss. Dies würde ja bedeuten, dass nun eine weitere Pipeline von einem anderen Unternehmen gebaut werden muss, nur damit Gazprom das Gas durch diese neue Pipeline anstatt durch die eigene Leitung schicken kann, die dann ungenutzt im Meer liegt.
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    12.000-km/h-Transport-Rakete für amerikanisches Militär geplant

    Während die einen mit dem Fahrrad zur Arbeit und mit dem Lastenrad zum Einkaufen fahren sollen, um das Klima zu retten, lassen andere es richtig krachen und planen Raketen, damit das amerikanische Militär Kriegsmaterial in kürzester Zeit tausende Kilometer um den Planten transportieren kann. Auch wenn die Technik faszinierend ist, so ist die Intention dahinter überaus fragwürdig. Für Krieg und Zerstörung können unbegrenzt Ressourcen eingesetzt werden, während normale Menschen sich in allen persönlichen Belangen zurückhalten und Energie sparen sollen.

    Der Kampf den Planeten zu retten und das Klima unter Kontrolle zu bringen steht ganz oben auf der To-Do-Liste des neugewählten US-Präsidenten Joe Biden.

    Quelle: Tagesschau: Schafft Biden die Klima-Kehrtwende?

    Der Irrsinn, die Dreistigkeit und die Überheblichkeit scheint keine Grenzen mehr zu kennen.

    Es ist nicht der erste Deal, den Elon Musk mit dem US-Militär abgeschlossen hat, aber sicherlich einer der spektakulärsten. Seine Firma SpaceX will dem amerikanischen Verteidigungsministerium eine Superrakete bauen, die mit einer Spitzengeschwindigkeit von 12.000 km/h unterwegs ist und Nutzlasten von 80 Tonnen innerhalb von einer Stunde an jeden beliebigen Ort der Welt bringen kann – Waffentransporte eingeschlossen.

    Quelle: EFAHRER – Musk macht Waffen-Deal mit US-Militär: Und liefert ihnen 12.000-km/h-Rakete
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    Lithium-Abbau in Deutschland für Batterien

    Der Bedarf an Lithium für die Herstellung von Batterien für Elektroautos wird immens steigen. Die Batterieherstellung ist jedoch grundsätzlich ein heikles Thema wie BW24 berichtete. BW24 schreibt, dass der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) eine Studie veröffentlicht hat, die die schlechte CO2-Bilanz von Batterien entlarvt. Grund dafür sei unter anderem, dass viele Fahrzeughersteller die Batterien in China produzieren. Dies hat viele Nachteile und ist mit Risiken behaftet. Der VDI-Präsident sieht deshalb die Politik in der Verantwortung, die Herstellung von Batterien in Deutschland attraktiver zu machen, wie BW24 weiter berichtete.

    In Deutschland gibt es übrigens auch Vorkommen an Lithium, einem wichtigen Rohstoff für Batterien. Diese Vorkommen sollen erschlossen und der wertvolle Rohstoff dann abgebaut werden.

    Unter dem Rhein liegt Europas größtes Lithium-Vorkommen

    Erkundung erfolgreich: Lithium-Abbau im Erzgebirge kommt
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    Umweltschutz? Ja, aber möglichst teuer und kompliziert!

    Umweltschutz ist zweifelsohne sehr wichtig. Wir sollten und müssen letztendlich unser gesamtes Wirtschaftssystem auf den Schutz der Welt um uns herum ausrichten. Ein Wirtschaftssystem , das auf nicht-reparierbaren Wegwerf-Produkten basiert ist gewiss nicht zukunftsweisend. Allerdings stellt eine Ökonomie der Verschwendung derzeit leider die notwendige Basis für ein Geldsystem dar, das durch Zins und Zinseszins und die damit einhergehende Umverteilung der Vermögen von den Fleißigen zu den Reichen ein grenzenloses exponentielles Wirtschaftswachstum zwingend benötigt. Diese grundlegenden Zusammenhänge werden von den Politikern jedoch nicht angesprochen und diskutiert. Stattdessen werden Maßnahmen beschlossen, deren Beitrag zum Umweltschutz zumindest fragwürdig sind, die aber auffällig teuer sind und so letzten Endes wieder dem heiligen Wirtschaftswachtum dienen. Und während die Bürger und Steuerzahler im Namen des Umweltschutzes immer stärker zur Kasse gebeten werden, auch dann nicht im Gegenzug auf Steuereinnahmen, wenn es der Einsparung von Ressourcen dienen würde. Anstatt die Hürden für Solaranlagen auf den Hausdächern so gering wie möglich zu halten, werden Solardachbesitzer mit Regeln, Vorschriften, Bürokratie und aberwitzigen Steuern geradezu überschüttet. Das kann so weit gehen, dass man für den selbst verbrauchten Solarstom vom eigenen Hausdach Steuern bezahlen muss.
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    Ohne Auto kein Junkfood?

    Ich weiß, fettiges Fast-Food mit zudem viel Salz und Zucker hat kaum Nährwerte und ist ungesund. Man sollte dementsprechend Besuche bei Fast-Food-Ketten möglichst meiden. Hin und wieder fällt der Widerstand jedoch schwer und so waren wir gestern Abend nach längerer Zeit mal wieder beim Schachtelwirt, wo die ungesunden Füllstoffe in Pappschachteln serviert werden. Am Drive Thru-Schalter war eine lange Auto-Schlange, im Verkaufsraum war jedoch nur wenig los. Die drei anderen Gäste wurden noch bedient … dann die unerwartete Mitteilung, dass jetzt geschlossen ist. Zumindest der Verkaufsraum. Man könne sich aber gerne (zur Not auch zu Fuß) draußen in die Autoschlange stellen.

    Sei nicht so laut, sei nicht so still. Sei nicht so anders, aber auch nicht so normal. Was wäre eigentlich, wenn du all die Perfektion und Regeln einfach mal vergisst? Und machst, worauf du Lust hast. Ohne Wenn und Aber. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

    Quelle: Das Unternehmen Burger King

    Ja, Perfektion und geregelte Abläufe werden bei Burger King schon mal vergessen. Das scheint offensichtlich zum Konzept zu gehören. Die Verkäufer bei Burger King machen was sie wollen und werfen die zahlenden Gäste einfach mit einem breiten Grinsen im Gesicht aus dem Laden, anstatt den Ablauf so zu planen, dass die letzten Gäste noch bedient wurden, wenn der Innenbereich geschlossen wird. Der Kunde ist König? Nicht beim Burger-König. Dort ist der Kunde der Untertan, der hungern muss, wenn es der Herrscher so will.