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    Schöne neue Welt der Apps

    Windows 2.x, das Ende des Jahres 1987 auf den Markt kam, war noch kein Betriebssystem im eigentlichen Sinne, sondern ein grafischer Aufsatz für MS-DOS. Es gab dem Benutzer aber bereits die Möglichkeit, mehrere Programme gleichzeitig zu starten und nebeneinander auf dem Bildschirm anzuzeigen.

    Windows 2.x - Desktop
    Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Windows_2.11deutsch_Arbeitsplatz.png&filetimestamp=20071104181944&
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    Windkraftanlagen! Pro oder Contra? Oder vielleicht Prontra?

    Wachstum, Wachstum über alles!


    Ein Auszug aus der Rede von Bundeskanzlerin Merkel beim Jahrestreffen 2013 des World Economic Forumam 24. Januar 2013 in Davos:[1]

    Wir haben ein Jahr hinter uns, in dem das Wirtschaftswachstum in fast allen Industrieländern relativ gering ausgefallen ist. Die Weltwirtschaft ist in 2012 insgesamt gerade einmal um drei Prozent gewachsen.

    Und Bei Merkur-Online ist zu lesen:[2]

    Wirtschaftswachstum sicherzustellen sei eine Daueraufgabe, sagte Merkel in ihrem am Samstag veröffentlichten wöchentlichen Video-Podcast.

    Damit ist klar, wohin die Reise gehen soll: immer schneller, immer mehr! Ein Wachstum der Wirtschaft von lediglich drei Prozent pro Jahr hat eine Verdopplung der Wirtschaft etwa alle 25 Jahre zur Folge – und drei Prozent sind Frau Merkel eigentlich zu wenig.
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    Space Oddity

    Auf der Erde begegnet man immer wieder Menschen, die nichts gelernt und die Hälfte wieder vergessen haben. Menschen, die nur herumpöbeln und anderen Lebewesen das Leben schwer machen. Menschen, die sich zweimal angestellt haben, als die Dummheit verteilt wurde. Das ist zuweilen überaus frustrierend.
    Aber es gibt auch Künstler und Genies unter uns, die etwas außergewöhnliches leisten und deren Gegenwart eine Bereicherung für viele andere ist. Diese Leute stellen das Gegengewicht zur erstgenannten Gruppe dar. Zuweilen entfliehen diese Menschen aber dem Elend auf der Welt in die Schwerelosigkeit des Weltalls*, so wie der kanadischen Astronauten Chris Hadfield, der auf der Raumstation ISS ein sehenswertes Musikvideo produzierte: eine Coverversion von David Bowies Space Oddity. Anlässlich des Rückflugs zur Erde wurde das Musikvideo veröffentlicht.



    * Anmerkung: Der Ausdruck “Schwerelosigkeit im Weltall” ist eigentlich nicht korrekt. Jedes massereiche Objekt krümmt den Raum und die Zeit. Dieser Einfluss reicht theoretisch unendlich weit, was bedeutet, dass überall im Universum die Gravitation aller vorhandenen Objekte wirkt. “Schwerelosigkeit” gibt es somit nicht. Ab einer bestimmten Entfernung ist die Schwerkraft aber so gering, dass sie keinen merklichen Einfluss mehr hat und vernachlässigt werden kann.
    Die Raumstation ISS ist übrigens so nahe an der Erde, dass die Gravitation unseres Heimatplaneten noch sehr groß ist und bei weitem nicht vernachlässigt werden darf. Würde die Station nicht mit hoher Geschwindigkeit um die Erde kreisen, fiele sie samt Astronauten wie ein Stein herunter.
    Der Stein, der direkt uns zur Erde fällt, wenn wir ihn loslassen, fliegt ein Stück, wenn wir ihn werfen. Wenn man ihn fester wirft, fliegt er weiter. Wirft man ihn noch fester, fliegt er noch weiter. Und wenn man nur feste genug wirft, könnte er sogar die Erde umrunden, bevor er ganz zu Boden gefallen ist. Zumindest, wenn es keine Atmosphäre gäbe. Die Luft bremst den Stein nämlich nicht nur ab, sondern würde bei der nötigen hohen Geschwindigkeit des Steines diesen durch die Reibung so weit erhitzen, dass er verglüht. Die Raumstation hat dieses Problem nicht. Sie ist weit genug von der Erde entfernt. In ihrer Umlaufbahn sind kaum Luftmoleküle vorhanden.
    Die Raumstation fällt also eigentlich permanent zur Erde. Die Kraft der Beschleunigung, die tangential zur Kreisbahn wirkt, sorgt für den Ausgleich. Und die Astronauten? Die bewegen sich mit ihrem Bezugssystem, der Raumstation und fallen mit dieser gemeinsam im Kreis um den Planeten ohne aufzuschlagen. In ihrem Bezugssystem, der Raumstation, schweben sie. Auf Station und Astronauten wirken die gleichen Kräfte. Somit bewegen sich die Astronauten relativ zur Station nicht.
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    Illumiroom

    Eigentlich versuche ich Produkte aus dem Hause Microsoft zu meiden, so gut es geht. Die meisten Dinge, die Microsoft produziert, sind nicht wirklich gut. Im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen, wie etwa einer modernen Linux-Distribution ist das Betriebssystem Windows, was die Funktionalität und durchaus auch die Benutzerfreundlichkeit betrifft, immer weit hinter der Zeit und die Software wird seit Jahren auch nicht wesentlich besser. Microsoft ändert zwar immer die Grafik, aber der Unterbau taugt nicht viel. Microsoft hat lediglich den Vorteil der Marktmacht. Trotz der großen Mängel können sie das Betriebssystem und andere Software, wie etwa den Internet Explorer, in den Markt drücken.
    Darüber hinaus verbinde ich mit Microsoft die Gängelung der Benutzer, beispielsweise durch die erzwungene Produktaktivierung für Software. Nachdem die Firma die Online-Aktivierung von Programmen mit dem Aktivierungszwang für Windows XP Salonfähig gemacht hat, haben andere Hersteller nachgezogen und mittlerweile gibt es kaum noch eine Software ohne digitale Fesseln zu kaufen.
    Und ein neuer Coup des amerikanischen Softwarekonzerns ist die Einführung eines Mechanismus, der es verhindert, dass auf einem Rechner beliebige Betriebssysteme gebootet werden können. Die Technik nennt sich “Secure Boot“. Damit soll angeblich eine Sicherheitslücke geschlossen werden, über die Schadsoftware bereits vor dem Start eines Betriebssystems aktiviert werden kann. Diese Lücke wird eigentlich kaum ausgenutzt und betrifft im Wesentlichen nur Microsoft-Produkte. Dieser Schutzmechanismus hat ironischerwesie jetzt aber gerade zur Folge, dass die eher unsicheren Microsoft-Betriebssysteme aufgrund der engen “Zusammenarbeit” Microsofts mit den Hardwareherstellern weiterhin problemlos starten, die deutlich sichereren Systeme, wie etwa Linux, hingegen nur noch gestartet werden können, wenn Microsoft dies ausdrücklich erlaubt. Die Firma wird durch diesen Kunstgriff zukünftig unliebsame Konkurrenzprodukte einfach ausschalten können.

    Obwohl ich mit der Firma Microsoft wenig Positives verbinde, möchte ich an dieser dennoch ein Forschungsprojekt dieser Firma vorstellen, das sehr faszinierend ist. Dabei handelt es sich um das Projekt “Illumiroom“. Hierbei wird die virtuelle Welt, die auf einem Fernseher dargestellt wird, mittels eines Projektors in den Raum hinein erweitert.


    Microsoft hat geniale Mitarbeiter mit Potential, viel Geld und sehr viel Einfluss. Schade dass die Firma diese wertvollen Gaben nicht so sehr zum Wohl der Kunden nutzt, sondern stattdessen viel Energie, Zeit und Geld für die Gängelung der ehrlichen Kunden investiert und die Welt mit vergleichsweise schlechten Produkten überhäuft, die eigentlich niemand braucht.
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    Unkonventionelle Ansätze zur Energiegewinnung

    Von nichts kommt nichts. Das mag stimmen, aber mitunter enthält selbst das “Nichts” viel mehr als “nichts”. Das heißt, dass sogar das Vakuum, also ein Raum aus dem scheinbar alles entfernt wurde, noch immer etwas enthält.

    Aus der Quantenmechanik und der Quantenfeldtheorie, insbesondere aus der Heisenbergschen Unschärferelation, ergibt sich eine Grundzustands-Energie des Raumes, die auch beim absoluten Nullpunkt der Temperatur (-273 Grad Celsius) noch vorhanden ist. Dies bedeutet, dass sowohl Teilchen als auch elektromagnetische Raumzustände (Photonen) ständig entstehen und vergehen. In der Quantenmechanik kann kein System in vollständiger Ruhe sein. Die Grundgleichung hierfür ist die Heisenbergsche Unschärferelation.[1]

    Wem diese Erklärung zu kompliziert ist, der kann sich die Erläuterung von Prof. Dr. Harald Lesch anschauen:
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    Hürden beim Abspielen von YouTube-Videos über die Wii U

    YouTube-Button
    YouTube ist vermutlich bei vielen Leuten die erste Anlaufstelle, wenn sie im Internet nach einem Video suchen. Da Spielekonsolen mittlerweile immer mehr ans Internet angebunden werden, ist es fast schon eine Selbstverständlichkeit, dass man auch über die Konsole YouTube-Videos anschauen kann. So bietet natürlich auch die Wii U von Nintendo diese Möglichkeit.
    Während man über einen normalen Internet-Browser am Computer die meisten Videos bei YouTube ohne Anmeldung betrachten kann, muss man sich vor dem Abspielen von YouTube über die Wii U zunächst registrieren. Nein, nicht bei der Firma Google, die YouTube betreibt, sondern bei Nintendo. Ohne eine Verknüpfung des Benutzers mit einer Nintendo-Network-ID werden keine Videos angezeigt.

    Fehlermeldung
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    Nintendo Wii U – Spielstände sichern

    Dass moderne Spielekonsolen nicht unbedingt zuverlässig sind, haben mir die Erfahrungen gezeigt. Nachzulesen in den Artikeln “Nintendo Wii U defekt, Teil 1“, “Nintendo Wii U defekt, Teil 2” und “Nintendo Wii U defekt, Teil 3“. Es ist also naheliegend, die Spielstände hin und wieder auf externe Datenträger zu sichern.
    Nintendo sieht dies aber leider offensichtlich etwas anders und baut hohe Hürden auf. Die Wii-U-Konsole hat zwar einen SD-Karten-Steckplatz, Wii-U-Spielstände können aber leider grundsätzlich nicht auf eine SD-Karte gesichert werden. Lediglich die Spielstände der im Kompatibilitätsmodus laufenden alten Wii-Spiele können auf SD-Karten kopiert werden. Zumindest teilweise. Bei dem Spiel “Raving Rabbits” konnten die Spielstände nicht gesichert werden.
    Die Wii-U-Spielstände kann man auch sichern, muss dabei aber auf einen USB-Speicher zurückgreifen, da hierfür ja, wie bereits erwähnt, keine SD-Karte genutzt werden kann. Über den Umweg eines USB-SD-Card-Adapters kann man eventuell doch SD-Karten für die Sicherung nutzen, das ist aber reichlich umständlich, wenn man bedenkt, dass die Konsole ja eigentlich einen SD-Kartenleser eingebaut hat. Damit aber nicht genug. Der USB-Speicher muss vor der Verwendung an der Konsole mit einem proprietären Dateisystem formatiert werden, wodurch er nicht mehr am Computer genutzt werden kann, bis er wieder mit einem üblichen Dateisystem formatiert wird. Dadurch gehen aber natürlich die gesicherten Spielstände verloren.
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    Nintendo Wii U defekt, Teil 3

    Dies ist die Fortsetzung der Artikel “Nintendo Wii U defekt, Teil 1” und “Nintendo Wii U defekt, Teil 2“. Nachdem die Wii-U-Konsole sich schon einen Monat nach dem Kauf nicht mehr starten ließ, wurde sie zur Reparatur eingeschickt. Ein paar Tage später kam sie mit dem Vermerkt zurück, dass kein Fehler gefunden wurde.
    Wir brachten die Konsole erneut zum MediaMarkt, wo wir sie kauften. Diesmal überprüfte der Mitarbeiter das Netzteil und stellte fest, dass die vom Netzteil gelieferte Spannung zu niedrig ist. Er schickte Konsole und Netzteil erneut zu Nintendo. Der Fehler konnte dort aber seltsamerweise wieder nicht nachvollzogen werden. Etwa einen Monat später schickte Nintendo eine Austauschkonsole zurück.
    Da wir nicht dort wohnen, wo wir das Gerät kauften und auch einschickten, konnten wir das Austauschgerät nicht persönlich in Empfang nehmen und haben die neue Konsole erst jetzt, einige Monate später, ausprobieren können. Diese ließ sich nach dem Aufbau problemlos starten. Nach dem Einrichten der W-LAN-Verbindung wurden dann zunächst die obligatorischen Updates installiert. Freundlicherweise wurden durch die Nintendo-Mitarbeiter die Benutzerdaten überspielt, so dass die Spielstände nicht verloren waren. Es konnte also gleich mit dem ersten Spiel losgehen.

    Naja, vielleicht doch nicht.

    Wäre auch zu schön gewesen …
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    Waffen aus dem Drucker

    Die amerikanische Regierung ist stets besorgt um die Sicherheit der Menschen ihre Sicherheit im Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten. Als nun ein Student die Baupläne für eine einigermaßen funktionsfähige Plastikpistole veröffentlichte, die mit 3D-Druckern hergestellt werden kann, wird natürlich unverzüglich eingeschritten. Die Behörden bitten den Studenten darum, die Pläne nicht mehr über das Internet zu verbreiten. Sonderlich erfolgreich dürften die entsprechenden Bemühungen, die Informationen einzuschränken, aber nicht sein.

    „Bis auf Weiteres beansprucht die Regierung der Vereinigten Staaten die Kontrolle über die Informationen für sich“, hieß es auf der Website.[1]

    Quelle: Focus

    Nun ist es so, dass das ausgerechnet eine Forschungseinrichtung des amerikanische Militärs das Internet einst so konstruierte, dass nicht die komplette Infrastruktur ausfällt, wenn der Feind teile des Systems zerstört. Die Verbindungen zwischen den einzelnen Rechnern sind redundant angelegt und die Informationen können auf vielen verschiedenen Rechnern rund um die Welt verteilt sein. Wird eine Verbindung unterbrochen, können die angeschlossenen Geräte über andere Verbindungen weiter miteinander kommunizieren. Fällt ein Rechner aus, kann er von anderen Rechnern ersetzt werden, welche die gleichen Informationen bereitstellen.
    Genau diese wesentliche Eigenschaft des Internets wird der amerikanischen Regierung nun zum Verhängnis. Die amerikanische Regierung mag die Kontrolle über Waffen jeglicher Art zwar für sich beanspruchen, aber die Daten sind mittlerweile auf unzähligen weiteren Rechnern verteilt. Der Student kann die Pläne zwar von seinem Rechner löschen, aber dadurch werden sie nicht aus dem Internet verschwinden. Und je mehr die Regierung versucht, die Verbreitung zu verhindern, um so bekannter werden die Pläne. Der Streisand-Effekt lässt grüßen. Wenn das nicht die Ironie des Schicksals ist.
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    Nintendo Wii U defekt, Teil 2

    Im ersten Teil dieses Berichts “Nintendo Wii U defekt, Teil 1“, habe ich über eine Konsole von Nintendo geschrieben, die sich bereits nach gerade einmal einem Monat nicht mehr zuverlässig einschalten ließ. Manchmal startete die Wii U, meistens blinkte lediglich eine rote Kontrollleuchte und das Gerät blieb stumm. Das Handbuch schlägt bei diesem Problem vor, die Konsole für zwei Minuten vom Stromnetz zu trennen.
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    Nintendo Wii U defekt, Teil 1

    Es gibt viele Computerspiele, die technisch sehr gelungen sind. So ist es immer wieder beachtlich, was die Programmierer dieser Spiele leisten. Mit einer atemberaubenden Grafik wird man in den Bann ganz unterschiedlicher Fantasiewelten gezogen, in denen man sich mitunter recht frei bewegen kann. Wer mag, kann durch eine mittelalterliche Stadt spazieren oder in einem Raumschiff virtuell durch die Weiten des Alls düsen.
    Ja, es macht durchaus viel Spaß, Computerspiele zu spielen und so ist es angemessen, die Programmierer durch den Neukauf der Produkte zu unterstützen, anstatt die Daten von einem Kumpel zu kopieren.
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    AIRPod – Mit Luftdruck durch die Stadt

    Moderne, mit Benzin oder Diesel angetriebene Fahrzeuge, sind schwer und kompliziert aufgebaut. Trotz Jahrzehnte langer Entwicklung sind die Verbrennungsmotoren sehr ineffizient und der Treibstoff, der in großen Mengen verbraucht wird, ist teuer. Gerade im Stadtverkehr haben solche Fahrzeuge gravierende Nachteile. Sie benötigen auch im Stand an einer Ampel Treibstoff und beim ständigen Abbremsen und Anfahren wird nur selten die optimale Drehzahl genutzt, was ebenfalls zu einem gesteigerten Spritverbrauch führt. Die Fahrzeuge sind laut und die Abgase werden dort ausgestoßen, wo sie direkt von vielen Menschen eingeatmet werden: in der Stadt.
    Durch Elektromotoren angetriebene Fahrzeuge sind nur bedingt alltagstauglich, denn zum Speichern des Stroms werden teure und zudem sehr schwere Akkus benötigt, die zudem relativ schnell an Speicherkapazität verlieren und ausgetauscht werden müssen. Darüber hinaus dauert die Aufladung viel zu lange und es werden wertvolle Rohstoffe für die Herstellung solcher Akkus benötigt.
    Denkbar wären auch Fahrzeuge, die auf Wasserstoff als Energieträger setzen. Dies wiederum würde aber eine entsprechende Infrastruktur voraussetzen, die noch nicht existiert.
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    1000 Stunden

    Glühlampe
    Auf Verpackungen von Glühlampen findet man mitunter Angaben zur Brenndauer der Leuchten. Da kann man dann zum Beispiel Lesen, dass die Brenndauer 1 Jahr* beträgt. Das sind umgerechnet 8760 Stunden. Nun steht dahinter aber auch gleich ein Sternchen und an anderer Stelle kann dann gelesen werden, dass die Brenndauer von einem Jahr 1000 Stunden entspricht. Hier werden also falsche Tatsachen suggeriert, um den Käufer dazu zu bewegen, sich für dieses Produkt zu entscheiden, wodurch dem Hersteller ein Vermögensvorteil entsteht. Der Kunde wird absichtlich getäuscht und belogen.
    Glühlampe
    Das an sich wäre schon schlimm genug. Aber es geht noch weiter. Anfänglich gelang es, Glühlampen zu konstruieren, die weit über 2000 Stunden brannten. Für die Hersteller bedeutet eine lange Lebensdauer der Lichtspender natürlich, dass sie weniger Exemplare verkaufen können. Für die Umwelt und den Naturschutz mag dies ein erstrebenswerter Zustand sein, aber es senkt den Gewinn der Konzerne. Da diese wenig am Schutz der Umwelt interessiert sind, sondern an ihren Bilanzen, haben sich die einflussreichsten Konzerne mit dem Ziel die Brenndauer zu reduzieren, zu einem Kartell zusammengeschlossen. Dieses Kartell wurde als Phöbuskartell bezeichnet und existierte nachweislich im Zeitraum zwischen 1924 und 1941. Schon bald war das Ziel, die Brenndauer auf 1000 Stunden zu reduzieren, erreicht. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Man spricht hier auch von einer geplante Obsoleszenz, also einer beabsichtigten und gezielt herbeigeführten Alterung. Diese Dauer war für alle Beteiligten ein akzeptabler Kompromiss.
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    Wenn sich Innovation wieder lohnt

    Stromerzeugung durch Wasserkraft ist unmittelbar verbunden mit Staustufen und riesigen Turbinen, die das Ökosystem stören und die Fischbestände gefährden. Am Donnerstag, den 11. Februar 2010 berichtete Heise in Berufung auf eine Online-Ausgabe von Technology Review von einer Technik, bei der sich mittels der sogenannten Wasserwirbeltechnik in rotationssymmetrischen Staubecken, durch die Teile des Flusswassers umgeleitet werden, auch minimale Fallhöhen ab 70 Zentimetern zur Stromerzeugung ausnutzen lassen. Hierbei entsteht mittels Gravitation in einem runden Becken ein konstanter Wasserwirbel, der eine Turbine antreibt. Bei dieser Technik wird der Fischbestand nicht gefährdet, da die Rotoren sehr langsam drehen und sogar den Sauerstoffgehalt im Wasser erhöhen. Zudem werden – laut Heise – keine Staumauern benötigt. Darüber hinaus lassen sich die Kraftwerke leicht aufbauen und laufen sehr verschleißarm.
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    Sportflugzeug mit VW-Motor

    Schon oft wurde versucht, einen verhältnismäßig billigen Automotor in ein Flugzeug einzubauen, aufgrund des Gewichts meist mit wenig Erfolg. Erst als die Tendenzen des Automotorenbaus in die gleiche Richtung wie der Bau von Flugmotoren ging, wurde es möglich, Automotoren in Flugzeuge einzubauen. Als besonders geeignet stellte sich der VW-Motor heraus, der bald erfolgreich in einem Segelflugzeug verbaut wurde und damit ein vollwertiger Motorsegler geschaffen wurde. Das bekannteste Flugzeug mit VW-Motor, die Bébé, benötigt etwa sechs bis sieben Liter Sprit in der Stunde und fliegt bis zu 150 km/h schnell. Damit benötigt das Flugzeug auf 100 Kilometer lediglich 4,7 Liter Treibstoff.[1]
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