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    Soziale Marktwirtschaft – Marktwirtschaft ohne Kapitalismus

    Die Makroökonomie ist die materielle Basis allen menschlichen Zusammenlebens und das Geld ist die grundlegendste zwischenmenschliche Beziehung in unserer arbeitsteiligen Zivilisation. Der Geldkreislauf der Volkswirtschaft ist so lebenswichtig wie der Blutkreislauf des Menschen. Genauso wird der allgemeine Reichtum einer Volkswirtschaft nicht in erster Linie von der umlaufenden Geldmenge bestimmt, sondern von deren Fließgeschwindigkeit (Umlauffrequenz). Die Blutmenge in unserem Körper bleibt konstant, ob wir nun schlafen, oder gerade die Ziellinie nach einem 400m-Spurt überquert haben. Kommt der Blutfluss aber zum Erliegen, ist das der Tod – und genau das gleiche gilt für jede Volkswirtschaft!

    Der ehemalige Wirtschaftsminister und spätere Bundeskanzler Ludwig Erhard (der beste Politiker, den unser Land je hatte) wusste noch, dass die Soziale Marktwirtschaft nicht eine Kombination aus kapitalistischer Marktwirtschaft und Sozialstaat (so wie es gegenwärtig der Fall ist), sondern eine freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus zu sein hat.

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    Steuerboykott

    Die Staatsgewalt geht nicht vom Volke aus sondern von Banken, Konzernen, Medien und Politikern, die ihre gemeinsamen Interessen gegen den Willen des Volkes durchsetzen. Ihre Autorität über das Leben der Menschen wächst dank der Struktur des Geldsystems immer weiter, während der Staat systematisch immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben wird.

    Die produktiv arbeitenden Menschen müssen durch permanent steigende Steuern und Abgaben immer mehr Zinsen, Pensionen, Diäten, Provisionen und Boni für Andere erwirtschaften. Hunderte Milliarden Euro werden derzeit durch Jörg Asmussen im Auftrag von „systemrelevanten“ Banken vom deutschen Steuerzahler gestohlen. Die meisten Politiker und Journalisten handeln dabei nur wie Marionetten des Mammons. Sie beschließen die Gesetze und erzeugen die Meinungen, für die sie bezahlt werden.

    Begründet durch fragwürdigen Terrorismus – wie einst nach dem Reichstagsbrand – werden wieder die Grundrechte und die verfassungsmäßige Ordnung Schritt für Schritt beseitigt.

    • Überwachung der Telekommunikation
    • Einschränkung der Meinungsfreiheit und der informationellen Selbstbestimmung
    • BKA-Gesetz
    • Lissabon-Vertrag
    • Gläserne Bankkonten
    • Einsatz des Geheimdienstes zur Steuereintreibung
    • Online-Durchsuchung
    • Wohnraum-Verwanzung
    Diese Instrumente werden zum Teil heute schon dafür eingesetzt, die ständig wachsende Belastung der Steuerzahler durchzusetzen und Aufstände einzudämmen. Doch selbst der Überwachungsstaat stößt bald an seine Grenzen.

    Hier gehts weiter: http://www.steuerboykott.org/

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    Schuldenobergrenze?

    Die Rückzahlungen von Schulden ist eine Selbstverständlichkeit – so könnte man es zumindest annehmen, denn bei Staatsschulden ist dies nicht der Fall. Entsprechend sieht die Staatsverschuldung in Deutschland von 1960 bis 2007 so aus:

    Balkendiagramm des Verlaufs der Staatsverschuldung in Deutschland für den Zeitraum 1960 bis 2007
    Balkendiagramm des Verlaufs der Staatsverschuldung in Deutschland für den Zeitraum 1960 bis 2007[1]

    Die Verschuldung stieg Jahr für Jahr. Von einem ausgeglichenen Haushalt oder gar einem Schuldenabbau kann keine Rede sein.
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    Wirtschaftswachstum per Gesetz

    Als ich die ersten Artikel für diesen Blog schrieb, die unter anderem die drohende Finanz- und Wirtschaftskrise zum Thema hatten, gab es diese Problematik offiziell überhaupt nicht. Nun, da die Krise auch für die Öffentlichkeit kaum zu übersehen ist, hat auch die Bundesregierung sich der Problematik angenommen. Eine wirkliche Ursachenanalyse gibt es offenbar nicht. Dafür haben die Institutionen, die vor zwei Jahren (angeblich) nicht einmal die Gefahr einer Krise erkannten, bereits Lösungsvorschläge am Start. Beispielsweise das Gesetz zur Beschleunigung des Wirtschaftswachstums, kurz Wachstumsbeschleunigungsgesetz.[1]
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    Zwangsverschuldung

    Es gibt Menschen, die können einfach nicht mit Geld umgehen! Das ist nicht selten die Reaktion auf Berichte über Leute, die sich verschuldet haben und das Geld nicht mehr zurückzahlen können. Warum geben manche mehr Geld aus, als sie haben? Wenn jemand das Geld nicht hat, um etwas zu kaufen, das er möchte, dann soll er doch gefälligst dafür sparen! Genau, er soll erstmal sparen, da sind sich wohl die meisten einig.
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    Vom Reis

    Ein prämierter Film der Filmakademie Baden-Württemberg über das Geldsystem, die Staatsverschuldung und Politik:

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    Gefängnisstrafe für Dubais Regierungsmitglieder?

    Wer im arabischen Emirat Dubai Schulden hat und diese nicht zurückzahlen kann, wandert ohne Gerichtsverhandlung und ohne über Los zu ziehen ins Gefängnis. Ein Zivilrecht ist in diesem arabischen Scheichtum unbekannt. Dies hat zur Folge, dass die Gefängnisse in Folge der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise gut ausgelastet sind.[1][2]
    Nun ist auch die Regierung Dubais in Geldnot und hat die Gläubiger der Holding-Gesellschaft Dubai World und ihrer Tochterfirma Nakheel um Zahlungsaufschub gebeten und fordert, dass sie bis zum 30. Mai 2010 auf alle fälligen Zahlungen verzichten.[3]
    Ob hier auch mit Gefängnisstrafen zu rechnen ist? Wohl kaum. Zwar sind alle Menschen gleich, aber manche sind eben doch gleicher!
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    Bernd Senf – Der Weg in die Weltfinanzkrise

    Bernd Senf, geboren 1944, lehrte von 1973 bis März 2009 als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin. Seit April 2009 ist er nur noch frei schaffend tätig. Auch bei einem Vortrag am 14. November 2009 erläuterte er übersichtlich und anschaulich, wo die Ursachen der Finanzkrise verborgen sind und wie man vorgehen könnte, um solche Zustände zukünftig zu verhindern.
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    Michael Mross über das Geldsystem und was dieses mit der Wirtschaftskrise zu tun hat

    Die Wurzeln der Finanzkrisen sind im Geldsystem zu finden, das zu einer wachsenden Verschuldung von Privatleuten, Firmen und Staaten führt. Sowohl Finanz- als auch Realwirtschaft können nur auf der Grundlage einer stabilen und gerechten Geldordnung funktionieren. Die Initiative Monetative setzt sich daher ein für die Wiederherstellung des staatlichen Vorrechts der Geldschöpfung, die Beendigung jeglicher Bankengeldschöpfung und die schuldenfreie Inumlaufbringung neuen Geldes durch öffentliche Ausgaben.
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    Zinsen, Schulden, Finanzkrise und Schuhe

    Bereits im Januar 2008 schrieb ich im Artikel Globalisierung … New World Order über die Staatsschulden:

    Wenn der Finanzminister mal wieder in den Nachrichten verspricht, die Staatsschulden zu reduzieren, müsste er fairer Weise dazusagen, wer sich anstelle des Staates verschulden muss. Die Firmen? Die Privathaushalte? Denn es ist so, dass Geld immer in Form von Geldvermögen/Schulden-Paaren auftritt. Zu jedem Euro Geldvermögen gibt es einen Euro Schulden. Für alles Geld, dass existiert, hat sich jemand verschuldet. Würden nun die Schulden tatsächlich abgebaut werden, hätte dies zur Folge, dass die Geldmenge abnimmt. Wenn alle Schulden bezahlt sind, gäbe es kein Geld mehr. Also muss ein Anderer anstelle des Staates als Schuldner einspringen, damit die Geldmenge nicht reduziert wird. Wobei dieses Beispiel vereinfacht ist. Aufgrund des Zinssystems steigen die Schulden weiter an und übersteigen damit das Geldvermögen sogar noch. Das heißt, selbst, wenn der Finanzminister jeden existierenden Cent nimmt und zurück zahlt, wäre alles Geld weg, aber die Schulden noch längst nicht beglichen. Wir hätten immer noch Schulden aber kein Tauschmittel in Form von Geld mehr. Dann müssen die Waren wieder direkt getauscht werden. Karotten gegen Kartoffeln. Ein Hase gegen Brot, und so weiter. An dieser Stelle müsste der Vollständigkeit wegen noch was zur Geldschöpfung gesagt werden, aber da streiten sich selbst die Fachleute mitunter.
    Lange Rede kurzer Sinn: Werden nicht genügend Kredite vergeben, schrumpft die Geldmenge, da die Tilgung der Schulden und deren Zinsen weiterläuft. Die Tilgung der Schulden ohne neue Kreditaufnahme bedeutet ein Geldentzug aus der Wirtschaft. Das System kippt in eine Deflation, dem Warenangebot steht weniger Geldvermögen und damit weniger Kaufkraft gegenüber. Die Wirtschaft kommt zum Erliegen. Gewöhnlich springt in solchen Fällen dann doch wieder der Staat mit Kreditaufnahmen ein. Da Kriege immer inflationär sind, ist ein Krieg für den Staat häufig ein Mittel der Wahl, um die Geldmenge wieder zu erweitern. Kriege kurbeln die Wirtschaft an und wie bereits gezeigt wurde, ist Wirtschaftswachstum nötig, damit das System nicht zusammen bricht. Ohne Wirtschaftswachstum kann die durch Zinsen wachsende Verschuldung nicht bedient werden.
    Falls der Finanzminister also stolz erklärt, die Staatsverschuldung zu senken, ist sicher, dass es wieder eine Nebelkerze für das dumme deutsche Volk ist. Die Wirtschaft funktioniert nur, wenn die Geldmenge ständig erhöht wird (Stichwort: Zinseszinsproblem) und dies geschieht durch Neuverschuldung, nicht durch Schuldentilgung. Wenn nicht der Staat die Kreditaufnahme übernimmt, muss dies von der Privatwirtschaft oder von Privatpersonen übernommen werden.
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    9,5 Thesen gegen Wachstumszwang durch Zinsen

    Die Armen werden immer ärmer und die Reichen immer reicher. Der Leistungsdruck steigt permanent und die Sozialleistungen werden nach und nach abgebaut. Bildungssysteme, Infrastruktur und das Gesundheitssystem werden privatisiert und in einen leistungs- und profitorientierten Wettbewerb gebracht. Arbeitsplätze werden unsicherer und vom Bruttolohn bleibt immer weniger Netto übrig. Die Antriebsfeder für diese negative Entwicklung ist im Geldsystem zu finden: Durch Zins und Zinseszins wachsen die Geldvermögen auf der ganzen Welt in Höhe der Zinsen. Die Vermögenszinsen werden seitens der Banken gewöhnlich durch die Zinsen auf Kredite finanziert, was zur Folge hat dass die Banken gezwungen sind Kredite zu vergeben – folglich müssen sich immer mehr Menschen verschulden. Das Geld zum tilgen der Schulden und der Zinsen der Kredite müssen die Schuldner anschließend wieder erwirtschaften.
    Anders formuliert: Die Vermögen wachsen durch Zinsen. Die gestiegenen Vermögen bringen noch mehr Zinsen ein. Die Vermögenszinsen werden von den Banken über Kredite finanziert. Aufgrund der steigenden Vermögen und damit steigender Vermögenszinsen müssen immer größere Kredite vergeben werden. Das Geld für die Kredite muss der Kreditnehmer erwirtschaften. Das wiederum hat zur Folge, dass die Wirtschaft äquivalent zu den Vermögenszinsen wachsen muss. Die Vermögenszuwächse einer kleinen Gruppe von Menschen muss also von der Allgemeinheit erwirtschaftet werden. Ein klassisches Schneeballsystem, das am Ende zusammenbrechen muss, wenn keine geeigneten Nachschuldner mehr gefunden werden können.
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    Was Steuerzahler alles fordern …

    2009 wird es die höchste Neuverschuldung in der Geschichte der Bundesrepublik geben. Die Schulden von heute müssen die Kinder von morgen bezahlen. Vier Schüler fragten für WELT ONLINE den Finanzminister, was die Schuldenlast für sie bedeutet.
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    BaFin unterstützt die Zinssklaverei

    Schild: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
    Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht[1]
    Ein kleines Zitat von einer unbekannten Person vorweg: “Denke immer daran: Geld ist nicht alles. Aber denke auch daran, zunächst viel davon zu verdienen, ehe du so einen Blödsinn denkst …”

    Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, hat als Finanzmarktaufsichtsbehörde die Aufgabe, alle Bereiche des Finanzwesens in Deutschland zu beaufsichtigen und zu kontrollieren. Das klappt jedoch nicht immer so gut, wie es sollte. Hin und wieder gelingt es Banken, sich so unauffällig mit Milliarden zu verzocken und dabei ganz nebenbei die Wirtschaft weltweit in den Abgrund zu ziehen, dass es selbst die BaFin mit ihren Argusaugen nicht bemerkt.