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    Tonnenweise CO2 für schöne Haare und ein paar Fotos

    Es ist ja derzeit ein beliebtes Phänomen für die verschiedenen Aktivitäten den damit verbundenen CO2-Ausstoß anzugeben und in Hinblick auf die Rettung der Welt den moralischen Zeigefinger zu erheben, wenn CO2 im Spiel ist.

    Zuküntig soll ein Mensch maximal drei Tonnen CO2 im Jahr “verursachen” dürfen. Dies entspricht der Menge, die ein Mensch rein rechnerisch ab jetzt in einem gesamten Jahr verursachen darf, wenn die Erderhitzung bei deutlich unter zwei Grad gestoppt werden soll. Das erklärte der renommierte Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im Interview mit dem ARD-Magazin Panorama.

    Eine Flugreise in den Urlaub? Kaum akzeptabel bei der CO2-Bilanz! Damit wäre das Kontingent schnell aufgebraucht. Ein Flug von Deutschland auf die Malediven und zurück verursacht zum Beispiel pro Person eine ⁠Klimawirkung⁠ von rund drei Tonnen CO2.
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    Der digitale Euro

    Seitens der Europäischen Zentralbank wird geplant, einen digitalen Euro einzuführen, mit dem sichergestellt werden soll, “dass die Menschen im Euroraum weiterhin kostenlosen Zugang zu einem einfachen, allgemein akzeptierten, sicheren und verlässlichen Zahlungsmittel haben”. Es wird beteuert, dass das Bargeld nicht ersetzt, sondern ergänzt wird. Mit einem digitalen Euro würde eine weitere Zahlungsart zur Auswahl stehen. Der digitale Euro würde das Bezahlen einfacher machen und so zu Verfügbarkeit und Inklusion beitragen, wie auf der Website der EZB zu lesen ist.
    Es werden dann verschiedene Vorteile aufgelistet. So würde ein digitaler Euro nicht nur ein sicheres Zentralbankgeld sein, sondern würde auch die Effizienz eines digitalen Zahlungsmittels bieten. Laut EZB hätte der Schutz der Privatsphäre beim digitalen Euro einen hohen Stellenwert. So könne der digitale Euro dazu beitragen, das Vertrauen in Zahlungen auch im digitalen Zeitalter aufrechtzuerhalten.

    Doch wie heißt es so schön? Holzauge sei wachsam! Ein digitales Zentralbankgeld hat noch weitere Vorteile. Allerdings nicht für die Bürger, sondern für die Herren des Geldes. Vielleicht wurde deshalb auch “vergessen” diese Vorteile auf der Werbeseite der EZB aufzulisten.
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    Negativzins und Inflation – So macht Sparen Spaß!

    Um Kinder zum Sparen zu motivieren veranstalten die Sparkassen die KNAX-Spartage. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als ich als kleines Kind mit meiner Spardose in der mittlerweile geschlossenen Filiale stand und die Münzen aus der Dose in eine Zählmaschine geschüttet wurden. Dann war die Dose leer und mein Geld im Tresor. Oder? Nein!
    Dass ich der Sparkasse mit der Einzahlung einen Kredit gab, war mir damals nicht bewusst. Dass mir das Geld danach formal nicht mehr mir gehört und ich im Gegenzug lediglich eine Gutschrift auf einem Sparkonto erhielt, die nur einen mehr oder weniger verbindlichen Anspruch auf Geld darstellt, wusste ich auch nicht. Damals dachte ich noch, dass das Geld aller Sparer in einen großen Tresor mit einer dicken Stahltür kommt, so wie man es aus Filmen kennt. Und wenn man das Geld wieder benötigt, dann geht ein Mitarbeiter der Sparkasse in den Tresor und holt das eingezahlte Geld wieder heraus. Eine schöne Vorstellung, die mit der Realität aber nicht viel gemeinsam hat.

    Die Sparkassen werben immer noch um das Geld aus den Spardosen kleiner Kinder, als wären die Kinder Großinvestoren und wichtige Geschäftspartner.

    Damit Sparen Spaß macht, gibt es im KNAX-Klub die KNAX-Spartage. Diese finden 6x im Jahr statt. An diesen Tagen treffen sich die KNAXianer in ihrer Kreissparkasse, um das neueste KNAX-Heft und ein tolles Geschenk abzuholen.

    Wenn aber zu viel Geld auf dem Konto ist, dann wollen die Sparkassen das Geld nicht mehr haben. Das Bargeld liegt nämlich nicht in einem Tresor in der Filiale, sondern wird auf dem Konto eingezahlt, das die Sparkasse bei der Zentralbank unterhält. Und die Zentralbank verlangt für die Aufbewahrung mittlerweile einen negativen Zinssatz, die Geschäftsbanken und Sparkassen müssen für die Einlagen bei der Zentralbank also bezahlen.
    Banken benötigen nur geringe Bargeldeinlagen als lächerlich geringe Mindestreserve für lukrative Kreditvergaben. Auf dieser Basis können sie dann im Rahmen von Krediten große Geldsummen aus dem Nichts schöpfen und das neu geschaffene Buchgeld gegen reale Sicherheiten zu hohen Zinsen verleihen. Zu viel Geld auf den Konten der Kunden ist für Banken nur also ein lästiges Übel. Man könnte sagen, dass Banken auf der Basis des Inhalts einer Sparbüchse eines Kindes ein Vermögen machen können, während gut gefüllte Konten den Grenznutzen weit übersteigen und die Banken in den Ruin treiben. Klingt das nach einer seriösen Geldpolitik?
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    “Cum Ex” – der größte Steuerraub der Geschichte

    31,8 Milliarden Euro! So hoch wird der Schaden mittlerweile beziffert, welcher durch sogenannte „Cum Ex“ Geschäfte entstanden sind. 20 Jahre schaute der deutsche Staat nicht genau hin, wie Banken mit höchster krimineller Energie den deutschen Steuerzahler ausraubten. Wie konnte das passieren und wer sind die Schuldigen?

    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Xbm8aaFBnJw


    Weitere Informationen: https://nuoviso.tv/steinzeit/
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