• Substitution

    Süße Alternativen

    Zucker, der süße Stoff

    Der Konsum von Zucker (Saccharose) kann verschiedene unerwünschte Folgen nach sich ziehen. Bereits im Mundraum wandeln Bakterien (Streptokokkenarten) die Kohlenhydrate in der Nahrung zu organischen Säuren um. Die Säuren lösen dann die vorhandenen Mineralien aus den Zähnen und es bildet sich Karies, der immer tiefer in den Zahn vordringt und ihn mit der Zeit zerstört.
    Der Körper von Menschen, die an einer Form des Diabetes erkrankt sind, produziert weniger oder gar kein Insulien, bzw. entwickelte eine Insulin-Resistenz. Dieses Hormon transportiert den über die Nahrung aufgenommenen Zucker in die Zellen, wo er verwertet wird. Je kohlenhydratreicher die Nahrung, desto so mehr Insulin wird benötigt, um den ansteigenden Blutzuckerspiegel wieder zu senken. Fehlt das Insulin, staut sich der Zucker im Blut. Diabetiker müssen also stark darauf achten, den Zuckerkonsum in engen Grenzen zu halten, damit der Blutzuckerspiegel nicht zu stark ansteigt.
    Zucker wird auch in Verbindung mit Übergewicht gebracht, wobei zu bedenken ist, dass Zucker normalerweise sehr schnell abgebaut und verwertet wird. Folglich wird man durch Zucker nicht direkt dick. Wenn dem Körper aber ausreichend Zucker zur Verfügung steht, muss er die Fettreserven nicht zur Energiegewinnung nutzen und kann das Polster vielleicht sogar für schlechte Zeiten weiter ausbauen. Indirekt kann Zucker also durchaus zur erfolgreichen Umfangserweiterung beitragen.
  • Substitution

    Aromatischer Badezusatz zum Süßen des Tees

    Stevia
    Stevia
    Zucker ist eigentlich ein Krankmacher und kein Lebensmittel. In der Nahrung hat Zucker somit nichts zu suchen, schließlich dient die Nahrung dem Erhalt des Lebens. Krankheit steht dem diametral gegenüber. Seit einiger Zeit verwende ich deshalb kein Zucker mehr, sondern einen aromatischen Badezusatz, um meinen Tee zu süßen. Der Badezusatz ist – im Gegensatz zum Zucker – kalorienfrei und verursacht kein Karies. Außerdem ist er für Diabetiker geeignet.[1] Das Volk der Guaraní verwendet seit Jahrhunderten diesen Badezusatz um damit den Mate-Tee zu süßen. Der süße Badezusatz solle herzstärkend wirken und zudem noch gut gegen Sodbrennen, Bluthochdruck und Übergewicht sein.[2]
    Kommentare deaktiviert für Aromatischer Badezusatz zum Süßen des Tees
  • Substitution

    Hanf – ein vielseitiges und nützliches Kraut

    Schädliche Produkte wie Zigaretten werden häufig akzeptiert oder sogar durch Subventionen gefördert[1], nützliche und hilfreiche Produkte wie der Süßstoff hingegen Stevia nicht selten verboten[2].
    Auch Hanf, eine äußerst nützliche und vielseitige Pflanze, hat einen äußerst schlechten Ruf und der Anbau ist nahezu überall verboten. Selbst Pflanzen, deren Anteil der psycho-aktiven Substanz Tetrahydrocannabinol (THC) in den Blättern und Blüten zu gering ist, um sie als berauschende Droge zu verwenden, dürfen nicht angebaut werden. Dabei könnte Hanf in vielen Bereichen wie der Papierproduktion, der Herstellung von Stoffen für Kleider oder für Medikamente eingesetzt werden.
    Kommentare deaktiviert für Hanf – ein vielseitiges und nützliches Kraut