• Außergewöhnliches

    Gitarrenspiel mit einem Teelöffel

    Eine kreative Erweiterung des Gitarrenspiels kann in nachfolgend verlinktem Video bewundert werden. Der Musiker verwendet einen Teelöffel, um über die Gitarrensaiten zu “sliden” was dem Instrument interessante Klänge entlockt.

    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=e28G35HnREs
  • Berichte

    Politiker haben nicht über das Zinssystem zu sprechen

    Die grundlegende Ursache viele Probleme der heutigen Zeit, von der ausufernden Armut in einer eigentlich reichen Welt bis hin zur Ausbeutung und Zerstörung der Natur und Umwelt, liegen im zinsbasierten Geldsystem begründet, welches ein grenzenloses exponentielles Wachstum erzwingt und die Vermögen von den arbeitenden Armen zu den Reichen transferiert. Um also die Probleme nachhaltig zu lösen und nicht nur Symptome zu bekämpfen, muss unbedingt das Geldsystem und die Umlaufsicherung durch Zins und Zinseszins überdacht werden. So lange das Zinssystem besteht, werden Schulen und Kindergärten verfallen und geschlossen, Straßen zu Schlaglochpisten, die Qualität der Lebensmittel immer schlechter, Tiere misshandelt, die Rohstoffe ausgebeutet, Energie in Unmengen verschwendet und die Gesundheit der Menschen ruiniert.
    Warum also unternehmen die Volksvertreter nichts gegen diese unsäglichen Zustände? Warum wird in der Politik nicht einmal öffentlich über den Zins und seine katastrophalen Folgen gesprochen? Mit entwaffnender Offenheit gibt der SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück darauf eine Antwort in einem Radiointerview:

    Die Zinspolitik liegt in der Zuständigkeit eines unabhängigen Zentralbanksystems, und es verbietet sich für Politiker, über Aktienkurse zu reden, über Währungskurse zu reden und über Zinssätze zu reden.[1]

    Quelle: Deutschlandfunk

    Die Entscheidungen zum Zinssystem liegen bei den privaten Banken. Politiker als Vertreter des Volkes haben sich hier nicht einzumischen. Sie dürfen nicht einmal die Höhe von Zinssätzen kommentieren.
    Natürlich ist diese Einstellung auch historisch begründet. Dadurch dass die Hoheit über das Geld nicht in den Händen der Politiker liegt, soll verhindert werden, dass der Staat unbegrenzt Geld in den Umlauf bringen kann und dadurch eine Inflation auslöst. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Geldmenge dennoch ständig ausgeweitet wird, aufgrund der Zinsansprüche sogar ausgeweitet werden muss. Der Staat als bester Schuldner muss letzten Endes ständig neue Kredite aufnehmen und damit die Geldmenge ausweiten. Durch die Abgabe der Hoheit über das Geld an die Banken wird die Geldmengenausweitung nicht verhindert oder nennenswert gebremst. Wie die jüngste Senkung des Leitzinses durch die Europäische Zentralbank gezeigt hat, setzen auch die privaten Banken alles daran, die Geldmenge ständig auszuweiten. Dadurch dass die Hoheit über das Geld aber bei den privaten Banken liegt, ist es für den Staat und damit für den Bürger besonders teuer, Geld zu leihen um diese Ausweitung der Geldmenge zu realisieren.
    Es wird also dringend Zeit, dass Politiker über Zinssätze im speziellen und das Zinssystem im Allgemeinen reden. So etwas darf nicht verboten sein!
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  • Berichte

    Die Folgen sinkender Zinsen auf Zentralbankgeld

    Die Verantwortlichen bei der Europäische Zentralbank haben ein weiteres Mal den Satz zur Steuerung des Geld- und Kapitalmarkts, auch als Leitzins bekannt, gesenkt. Dieser Satz legt fest, zu welchen Konditionen sich Geschäftsbanken bei einer Zentral- oder Notenbank gegen Verpfändung notenbankfähiger Sicherheiten oder unter Eingehung eines Wertpapierpensionsgeschäftes Zentralbankgeld beschaffen können.
    Je weiter dieser Zinssatz gesenkt wird, um so leichter ist es für die Geschäftsbanken die Geldbasis zu erhöhen, indem sie sich von der Zentralbank Zentralbankgeld leihen. Damit die Geschäftsbanken neue Bankeinlagen schaffen können, was natürlich die Vergrößerung der Geldmenge zur Folge hat, müssen sie über einen ausreichenden Bestand an Zentralbankgeld verfügen. Bei einem Zinssatz, der nach der jüngsten Senkung bei 0,5 Prozent liegt, ist die die Beschaffung von Zentralbankgeld und damit die Ausweitung der Geldmenge durch Kreditvergabe für die Geschäftsbanken relativ einfach.
    In einem Zins- und Zinseszins-Geldsystem muss die Geldmenge ständig durch Neuverschuldung ausgeweitet werden, um die Zinsforderungen, die ja Forderungen nach bislang nicht existierendem Geld sind (die Zinsen werden bei der Kreditvergabe nicht mitgeschöpft), zu bedienen. Damit wachsen die Vermögen weiter und es entstehen neue, noch höhere Forderungen nach Zinserträgen, also nach noch nicht vorhandenem Geld. Diese Forderungen können somit wiederum nur durch eine erneute Ausweitung der Geldmenge bedient werden.
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